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Schweizer Jungpartei Der neue Präsident der Jungfreisinnigen heisst Jonas Lüthy

  • Der Basler Jonas Lüthy ist neuer Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz.
  • Er ist Nachfolger des Zürchers Matthias Müller, der die Jungpartei nach vier Jahren verlässt.
  • Der 21-jährige Lüthy war bisher Vizepräsident der Jungfreisinnigen.

Bei der Wahl am Wochenende setzte sich Jonas Lüthy gegen den Berner Tobias Frehner durch, wie es in der Mitteilung vom Montag heisst. Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen sind die Solothurnerin Melanie Racine (neu) und der Tessiner Daniel Mitric (bisher).

Neue politische Grossprojekte

Das liberale Lager müsse seine Kampagnen verbessern, fordert Lüthy laut Communiqué. Gerade junge Leute müssten wieder verstehen, warum freisinnige Politik letztendlich allen Gewinn bringe.

Laut der Medienmitteilung bekundeten beide Kandidaten fürs Präsidium, Lüthy und Frehner, dass sie nach dem Referendum zur Lex Netflix und der Renteninitiative neue politische Grossprojekte angehen wollen. Die Partei werde demnächst entscheiden, welchem Projekt sie sich als Nächstes annehmen wird.

Der zurückgetretene Matthias Müller hat die Jungfreisinnigen verlassen und politisiert nun bei der Mutterpartei. Er wurde bei den nationalen Wahlen im Herbst 2023 auf den ersten Ersatzplatz der FDP gewählt und ist Vizepräsident der FDP Kanton Zürich.

Regionaljournal Basel Baselland, 25.03.2024, 12:03 Uhr ; 

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