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Nach Erdbeben: die türkische Stadt Samandag ringt nach Luft
Aus 10 vor 10 vom 08.08.2023.
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Türkei und Syrien Glückskette hat zwei Fünftel der Erdbeben-Spenden eingesetzt

Nach dem verheerenden Erdbeben im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien vom Februar hat die Glückskette zwei Fünftel der Spenden eingesetzt. Nach der Nothilfe unmittelbar nach der Katastrophe halfen die Gelder bei Trinkwasserversorgung und Ähnlichem.

Darunter fielen etwa mobile Kliniken, Nahrungsmittelhilfe, Unterkünfte, Hygieneartikel oder Decken, wie die Glückskette mitteilte. Sie erhielt früheren Angaben zufolge Spenden in der Höhe von über 32 Millionen Franken.

Unterstützung weiterhin nötig

In den kommenden Monaten liegen die Schwerpunkte auf der Wiederherstellung von Wasserversorgung und Abfallentsorgung, Gebäudesanierung und psychischen Gesundheitsdiensten. Zudem unterstützen die von der Glückskette unterstützten Hilfswerke die Menschen, indem sie ihnen etwa eine Arbeit besorgen.

Zerstörte Häuser.
Legende: Ein Bild aus Kahramanmaras. Die Erdbeben im Februar richteten riesige Schäden an und Tausende Menschen starben. Die Aufbauarbeiten werden noch Jahre dauern und Milliarden verschlingen. REUTERS/Nir Elias

Dabei ist insbesondere im Bürgerkriegsland Syrien der Zugang zur betroffenen Bevölkerung nicht immer gewährleistet, wie die Glückskette schrieb.

Erdbeben kosteten 50'000 Leben

Bei den Beben vom 6. Februar kamen über 50'000 Menschen ums Leben. Damals hatte ein Erdbeben mit einer Magnitude von 7.8 die Region erschüttert. Mehrere teilweise heftige Nachbeben folgten. In der Türkei starben mehr als 44'000 Menschen, in Syrien mindestens 5900.

Allein in der Türkei wurden in elf Provinzen mehr als 173'000 Gebäude zerstört. Nach Schätzungen der Weltbank belaufen sich die reinen Sachschäden in dem Land auf mindestens 34.2 Milliarden Dollar.

SRF 4 News, 09.08.2023, 10:00 Uhr;

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