Im aargauischen Lupfig haben sich die Delegierten der BDP im Hinblick auf die Wahlen im Oktober getroffen. Die BDP plädiert unter dem Vorsitz von Parteipräsident Martin Landolt für «machbare Lösungen», um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Unrealistische Forderungen von linker Seite oder das Ignorieren von wissenschaftlichen Fakten auf der rechten Seite seien keine zielführenden Lösungsbeiträge, schreibt die BDP in einer Mitteilung.
Wenn wir etwas von uns behaupten dürfen, dann ist das die Lösungs-Kompetenz.
Es sei zu hoffen, dass die Gewinnerin der Klimaproteste am Ende das Klima selber sei, erklärte BDP-Präsident Martin Landolt. Da seien nun aber Lösungen gefragt. Und: «Wenn wir etwas von uns behaupten dürfen, dann ist das die Lösungs-Kompetenz.»
Solidarität, Offenheit und Souveränität
Bei den Wahlen im Oktober gehe es nicht nur um Richtungsentscheide zu Klima-, Europa- und Sozialpolitik, sondern auch um einen Richtungsentscheid in Bezug auf die Werte, welche die Schweiz charakterisieren und prägen sollen, erklärte die Partei.
Es gehe dabei um Werte, wie sie in der Präambel der Bundesverfassung stünden: Solidarität und Offenheit als Ausdruck von Souveränität.