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Aargauer Regierungswahl EVP will nicht beim Jekami-Spiel mittun

  • Bei der Ersatzwahl für die Aargauer Regierung tritt die EVP nicht mit einer Kandidatur an. Man stehe dem grossen «Jekami-Spiel» um mehr Beachtung unter den Parteien mit Befremden gegenüber, teilt die Evangelische Volkspartei mit.
  • Man habe mit Parteimitgliedern Gespräche geführt und einige hätten auch Interesse bekundet, so die Partei. Alle angefragten Personen hätten aber am Schluss abgesagt.
  • Als Kleinpartei wären die Wahlchancen zudem klein gewesen. Die EVP will Anfangs September entscheiden, welche Kandidatur sie unterstützen will.
  • Man bedaure, dass keine «valable Kandidatur über die Parteigrenzen hinweg» möglich ist, so die Partei.

«Es wäre sinnvoll gewesen, wenn es nicht allzu viele verschiedene Kandidaturen für den freien Regierungssitz gegeben hätte», meint der Aargauer EVP-Präsident Roland Frauchiger gegenüber SRF. Dies, damit der Wahlkampf nicht zu kompliziert wird.

Die Präsidien verschiedener Parteien hätten sich zu Gesprächen getroffen. Dabei habe sich aber keine Persönlichkeit hinaus kristallisiert, welche alle unterstützen konnten, so Frauchiger.

Die Überlegungen potentieller EVP-Kandidatinnen und -Kandidaten seien grundsätzlicher Natur gewesen, erklärt der Parteipräsident. Dies habe nichts mit dem frei gewordenen Departement für Gesundheit und Soziales zu tun. Und die EVP wolle sich auf die National- und Ständeratswahlen konzentrieren, welche ebenfalls am 20. Oktober stattfinden.

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