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Grüne in Aufbruchstimmung
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 13.08.2019. Bild: SRF
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Ständerat St. Gallen Auch die Grünen wollen ins Stöckli

Die 27-jährige St.Galler ETH-Ingenieurin Franziska Ryser möchte für die Grünen in den Ständerat. Dort könne sie etwas bewirken. Sie wurde einstimmig nominiert.

Die 27-jährige ETH-Ingenieurin und Doktorandin Franziska Ryser soll St. Galler Ständerätin werden. Das haben die Vertreterinnen und Vertreter der Grünen an der Nominationsversammlung beschlossen.

Franziska Ryser

Franziska Ryser

Ständeratskandidatin Grüne St. Gallen

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Franziska Ryser hat an der ETH Zürich Maschinenbau studiert und ist dort zurzeit Doktorandin. Bei der Ryser Optik AG präsidiert sie den Verwaltungsrat.

Franziska Ryser hat Jahrgang 1991. Sie politisiert seit sechs Jahren für die Grünen im St. Galler Stadtparlament. Sie gilt als grosses politisches Talent und hat wesentlich zur Weiterentwicklung der jungen Grünen im Kanton St. Gallen beigetragen.

Die Versammlung im Waaghaus in der Stadt St. Gallen verlief ruhig. Franziska Ryser war als einzige Kandidatin von der Parteileitung vorgeschlagen worden.

Bewusst junge Menschen einbeziehen

Mit der Kandidatur Rysers wolle man ein Signal für die Jugend setzen, sagte Parteipräsident Thomas Schwager. Junge Menschen hätten besonders an den Folgen des Klimawandels zu tragen. «Deshalb müssen sie auch heute bei den politischen Weichenstellungen mitentscheiden können.»

Ich kandidiere nicht, um Werbung für meine Nationalratskandidatur zu machen. Ich will in den Ständerat.
Autor: Franziska Ryser Ständeratskandidatin Grüne

Franziska Ryser kandidiert auch auf der Nationalratsliste. Ihre Ambitionen für den Ständerat seien aber echt. «Ich kandidiere nicht, um Werbung für meine Nationalratskandidatur zu machen. Ich will in den Ständerat», sagt die Maschinenbauingenieurin. Dort könne sie ihr Wissen einbringen und dort könne sie mitgestalten. «Es geht vor allem darum, die Klimaziele von Paris zu erreichen. Hier muss die Politik jetzt ansetzen.» Mit individuellen Verhaltensänderungen sei dies nicht mehr zu erreichen.

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