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«Espresso Aha!» Warum verschicken die Banken Fremdwährungen per Post?

Die Banken begründen den Geldversand per Post mit «Kundenservice». Es sei für die Kunden bequem, wenn sie das Geld nach Hause geliefert bekämen. Vermutlich ist es aber auch für die Banken der einfachste Weg, wie das Geld zum Kunden kommt.

Viele Banken kümmern sich nämlich nicht selber um diese Fremdwährungsbestellungen. Sie nutzen dafür einen Service von Swiss Bankers. Diese Firma wickelt den Notenversand im Auftrag der Banken ab. «Die Banken senden uns die Bestellungen und wir machen gleichentags alles bereit», erklärt Robert Horvath, Marketingleiter von Swiss Bankers. 70 Währungen seien vorrätig.

«Espresso Aha!»

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Jeden Montag beantworten wir in der Rubrik «Espresso Aha!» eine Frage aus dem Publikum. Haben auch Sie eine? Senden Sie sie uns!

«Der Kunde haftet nie»

Kundenservice hin oder her, die «Espresso»-Hörerin stört sich daran, dass der Brief stundenlang unbeaufsichtigt im Briefkasten liegt. «Der Pöstler sitzt nicht auf meinem Briefkasten und bewacht das Geld», gibt sie zu bedenken. Horvath gibt aber Entwarnung: Der Postversand sei sicher. Das Geld sei nicht als solches erkennbar, da es in einem neutralen Couvert verschickt werde.

Service

Bis zu einem Betrag von 1000 Franken versendet Swiss Bankers das Geld mit normaler A-Post, über 1000 Franken mit einem Einschreiben. Probleme, dass solche Geldsendungen geklaut würden, gebe es sehr selten. Und wenn doch? Ein Verlust müsse sofort gemeldet werden. «Wir klären dann ab, was los ist», so Horvath. Eine allfällige neue Geldsendung werde aber auf jeden Fall eingeschrieben verschickt. So oder so: «Der Kunde haftet nie», versichert Robert Horvath von Swiss Bankers.

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