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Regionalbahn im Minus Millionenverlust für die BLS wegen Pandemie

Das Berner Bahnunternehmen schreibt für 2021 ein Defizit. Ohne Bundeshilfe wäre dieses bedeutend höher ausgefallen.

Im stark von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahr 2021 hat das Berner Bahnunternehmen BLS einen Verlust von 3.6 Millionen Franken eingefahren.

Dass der Verlust nicht höher ausfiel, ist der Bundeshilfe in Höhe von rund 32 Millionen Franken, welche die Pandemie-Ausfälle kompensieren soll, zu verdanken.

Insgesamt beantragte die Bahn vom Bund für den subventionierten Regionalverkehr Unterstützungsgelder von 29.6 Millionen Franken, für den Autoverlad am Simplon 1.2 Millionen und für die Schifffahrt 1.3 Millionen Franken.

Falsche Subventionen zurückbezahlt

Pro Tag beförderte die BLS im letzten Jahr durchschnittlich 140'000 Passagiere. Das waren zwar mehr als 2020, die Passagierzahlen in den Zügen und Schiffen lagen aber immer noch 30 Prozent unter dem Stand von vor der Pandemie.

Trotzdem wurde der gesamte Fahrplan während des ganzen Jahres 2021 aufrechterhalten.

Wie die BLS weiter mitteilte, zahlte sie die zwischen 2012 und 2018 unberechtigt bezogenen Subventionen des Bundes für den Regionalverkehr unterdessen vollständig zurück.

SRF News, Nachrichten vom 08.04.2022, 08:00 Uhr ; 

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