Die neue Taxidienst Uber bietet über eine App Taxis und Limousinen mit einem ausgebauten Servicepaket an. Die Kunden zahlen für eine Fahrt mit Uber deutlich weniger als für eine reguläre Taxifahrt.
«10vor10» hat gestern exklusiv aufgezeigt, dass Uber Fahrten subventioniert, um die Konkurrenz unterbieten zu können. Die finanziellen Mittel kommen von Investoren wie Google und Goldman Sachs, die Milliarden in das Unternehmen investiert haben.
Die herkömmliche Taxi-Branche ist erbost. Ist der Verdrängungskampf mit solchen Mitteln rechtens? Darf man so Marktanteile kaufen?
Roger Zäch, Experte für Wettbewerbsrecht an der Universität Zürich, versteht die Aufregung nicht: «Wir haben in der Schweiz eine freie Wirtschaft. Ein Problem würde erst entstehen, wenn durch Uber alle anderen Wettbewerber verdrängt würden und Uber als Monopolist auf Taxi-Markt wäre.»