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Portrait von Zaza Burchuladze
Wikimedia / Irakli Keshelashvili
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Demokratie geht anders – Schriftsteller aus dem Land geprügelt

Georgien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse und präsentiert sich als Land mit einer jungen und bunten Literaturszene. Aber es gibt auch eine andere Seite. Wer Themen wie die grassierende Homophobie oder die patriarchalen Strukturen aufgreift und kritisiert, kann in Georgien Probleme bekommen.Zaza Burchuladze, einstmals eine der wichtigsten Stimmen der georgischen Literatur, hat das erlebt. Seine Bücher wurden verbannt, er selbst mehrere Male zusammengeschlagen. Ein Besuch bei Burchuladze im Berliner Exil zeigt ein anderes Georgien als das, was sich auf der Buchmesse präsentiert.

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