1944 aber wurden Ivan Levkovitz und seine Mutter ins Konzentrationslager Ravensbrück und später nach Bergen-Belsen deportiert. Die beiden haben den Holocaust glücklicherweise überlebt und konnten in die Heimat zurückkehren.
Nach dem Abitur hat Ivan Lefkovitz dann Chemie in Prag studiert und dort auch seine Frau kennen gelernt. Sein beruflicher Weg führte ihn anschliessend nach Italien, Deutschland und in die Schweiz, wo er 1969 in Basel das Institut für Immunologie mitbegründete und dort bis zu seiner Pensionierung als Forscher tätig war.
In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Ivan Lefkovitz, warum das Institut für Immunologie einzigartig war, und warum Debussys «Syrinx» für ihn «Continuum des Lebens» bedeutet. Er erzählt aber auch von dem für ihn grauenvollen Jahr 1944.