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Diskutieren Sie mit Mit einer Null-Fälle-Strategie aus dem Shutdown?

Wie kommen wir wieder zu einem fröhlichen Miteinander? Indem wir mit Schutzkonzepten das öffentliche Leben wieder aufnehmen, sagen die einen. Indem wir mit dem Ziel vor Augen, das Virus klein zu kriegen, eine bewusste «Null-Fälle-Strategie» verfolgen, sagen andere. Wir diskutierten Pro und Contra.

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Öffnungen ab März

Die Neuansteckungen gehen zurück, der Shutdown scheint zu wirken. Die Frage, wann das öffentliche Leben wieder hochgefahren wird, lässt verschiedene Gruppierungen aktiv werden.

Mehrere Petitionen und öffentliche Briefe wurden nach Bundesbern gesandt, in denen man den Bundesrat auffordert, nun sofort den Teil-Shutdown zu beenden. «Mit wirksamen Schutzkonzepten kann man die Non-Food Läden wieder öffnen. Die Branche leidet enorm, das muss aufhören», sagt FDP Nationalrätin Christa Markwalder. Sie ist Präsidentin der Swiss Retail Federation.

Erst das Virus besiegen, dann öffnen

Unzufrieden sind auch die Gruppierungen, die sich ein Vorgehen wünschen wie Neuseeland oder Vietnam. Statt sich von Massnahme zu Massnahme zu hangeln, sollte man anders vorgehen.

«Im Moment laufen wir einen Marathon, haben aber kein Ziel. Wir müssen lernen, das Virus zu besiegen», sagt Simon Gehren, Gründer Projekt #CoronaZero – für eine Schweiz ohne Coronavirus.

Natürlich wären da auch Massnahmen nötig. Aber «auch ganz viel Arbeit von Bund und Kantonen». Zum Beispiel mit einem verbesserten Test- und Tracingsystem. Damit in Zukunft Shutdowns unnötig würden.

Die Gäste in der Sendung

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  • Christa Markwalder, Nationalrätin FDP und Präsidentin Swiss Retail Federation
  • Simon Gehren, Gründer Projekt #CoronaZero - für eine Schweiz ohne Coronavirus

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Können wir das Virus besiegen oder müssen wir lernen, damit zu leben? Schreiben Sie uns Ihre Meinung in die Kommentare.

Radiosendung Forum, Radio SRF 1, 18. Februar 2021 ; 

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