In den Worten des Monats blickt die «Espresso»-Redaktion zurück auf einen pannenreichen Januar:
Pannenserie bei der Swisscom
Während Tagen waren tausende Schweizer Betriebe telefonisch nicht erreichbar. Grund war ein Software-Fehler bei der Swisscom. Betroffen waren Kunden von Smart Business Connect. Viele KMU forderten eine Entschädigung. Ende Januar entschuldigte sich Swisscom-Chef Urs Schaeppi höchstpersönlich bei den Betroffenen: In einem Brief an tausende von Betrieben kündigte er an, auf der nächsten Rechnung eine Monatsgebühr gutzuschreiben.
Die Beiträge dazu:
Unsägliches Gebaren von Expedia
Eine «Espresso»-Hörerin freute sich zusammen mit ihrem Partner auf Sonne, Strand und Meer. Doch ihr Urlaub in Thailand war alles andere als erholsam. Das Resort wurde zur Baustelle. Wochenlang versuchte sie daraufhin den Online-Reiseanbieter Expedia zu erreichen. Erfolglos. Als «Espresso» sich einschaltete, versprach Expedia zunächst, den vollen Betrag von 3000 Franken zurückzuerstatten. Der Kundin teilte Expedia dann allerdings mit, es gebe nur gut 1000 Franken zurück. Erst auf erneutes Nachhaken von «Espresso» wurde dem Paar doch noch der volle Betrag zurückerstattet.
Zum Beitrag: Horror-Ferien in Thailand
Inselspital macht Patient zum Apotheker
Wer im Berner Inselspital in die ambulante Wundbehandlung muss, erhält das Verbandsmaterial in gewissen Fällen von einer externen Firma heimgeschickt. Und zwar in grossen Mengen. Patienten müssen das medizinische Zubehör selber in die Behandlung mitbringen. Das Spital begründet dies mit der zu aufwändigen Lagerhaltung und mit dem Kampf gegen die Materialverschwendung des Personals. Verschwendung ist allerdings eher der Versand des Verbandmaterials. Ein Patient vom Inselspital wird buchstäblich mit Wundversorgungs-Material überschwemmt: «Ich könnte hier ein Lädeli auftun», sagte er.
Zum Beitrag: Kurioses am Inselspital