Diese beiden «Espresso»-Beiträge liessen unsere Hörerinnen und Hörer im Februar besonders häufig in die Tasten greifen:
Alkohol in Migros-Desserts zu wenig explizit deklariert
Eine trockene Alkoholikerin merkt erst beim Essen eines Migros-Desserts, dass dieses Alkohol enthält. Die Migros deklariert den Alkohol eines Produktes zwar auf der Zutatenliste, die meistens auf der Rückseite oder unten auf der Verpackung klebt. Auf einen zusätzlichen Sticker mit der Information, ob ein Produkt Alkohol enthält oder nicht, verzichtet die Migros aber – ausser bei der Schwarzwäldertorte. Bei der alkoholfreien Variante prangt ein gelber Kleber mit der Aufschrift: «Ohne Alkohol». Einen Kleber «Mit Alkohol» sucht man auf alkoholhaltigen Desserts vergeblich. Hier geht es zum Beitrag.
Immer wieder fehlerhafte QR-Rechnungen
Die Einführung der neuen QR-Rechnungen hat gut geklappt. Die Post zieht nach rund drei Monaten eine positive Bilanz. Allerdings gibt es immer noch ab und zu fehlerhafte QR-Rechnungen. Einem «Espresso»-Hörer ist das bereits zwei Mal passiert: Die Post konnte aufgrund eines falschen QR-Codes den Zahlungsauftrag nicht ausführen. Der Hörer findet das unmöglich. Die Post wehrt sich: «Es gibt Vorgaben vom Finanzplatz Schweiz.» Wenn diese nicht eingehalten würden, könne die Post die Rechnung nicht verarbeiten. Spannend dabei: Teilweise funktionieren die QR-Rechnungen im E-Banking. Hier geht es zum Beitrag.