Ärger wegen Garantieverlängerungen von Fust
Wer bei Fust ein Gerät kauft, dem wird eine teure Garantieverlängerung angeboten. Kunden, welche auf den Abschluss einer Garantieverlängerung verzichtet haben, bekommen nach Ablauf der Garantiefrist eine Offerte für eine solche Verlängerung. «Espresso» kennt mehrere Fälle, bei denen die Kunden mit Rechnungen, Mahnungen und eingeschriebenen Zahlungsaufforderungen zugedeckt wurden – auch wenn sie eine Garantieverlängerung explizit abgelehnt hatten. Fust redet im «Espresso»-Beitrag von einem Missverständnis. Absolut kein Verständnis haben die Hörerinnen und Hörer: «Erinnert an dubiose SMS-Dienste», heisst es etwa in den Kommentaren. Zum Beitrag
Insekten-Kochkurs: «Die Mehlwürmer kosten Überwindung»
Drei Insektenarten (Mehlwürmer, Grillen, Heuschrecken) sind seit Mai 2017 als Lebensmittel zugelassen in der Schweiz. Sie gelten als gesunde Proteinlieferanten. Die Insekten-Kochkurse des Kleinunternehmens Essento sind ausgebucht. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat einen solchen Kurs besucht. Motivation für die meisten Teilnehmenden: Die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Fleischkonsum. Nicht alle Hörerinnen und Hörer können sich mit dem Gedanken anfreunden: «Wo sind wir gelandet?», fragt sich ein Hörer auf dem «Espresso»-Telefonbeantworter. Zum Beitrag
Fleisch aus dem Labor kommt in drei Jahren auf den Markt
Aus Stammzellen von Tieren wächst im Labor sogenannt kultiviertes Fleisch, vorerst allerdings erst in Form von Hackfleisch. Verschiedene Firmen arbeiten an der Senkung der Produktionskosten, um kultiviertes Fleisch auf den Markt zu bringen. Der Pionier Mark Post ist überzeugt, dass kultiviertes Fleisch eines Tages herkömmliches Fleisch ersetzen wird. Dies würde das Ende der Massentierhaltung bedeuten, welche mit wachsendem Fleischkonsum zunehmend Probleme bereitet. «Völlig realitätsfremd», finden das einige Hörer. Andere sind aber überzeugt: «In Anbetracht des Klimawandels und dem wachsenden Wohlstand hat Laborfood gewiss Zukunft.» Zum Beitrag
Digitale Autobahnvignette – Österreich macht's vor
Zum zwanzigjährigen Jubiläum der Autobahn-Klebevignette überlegte sich die österreichische Mautbehörde Asfinag eine Innovation. Zusätzlich zum bekannten «Pickerl» an der Windschutzscheibe lancierte sie eine E-Vignette. Diese existiert nur virtuell, indem die Autonummer registriert wird. Vorteile der digitalen Version: Per Klick online kaufen; kein Kleben und Kratzen; einfaches Umregistrieren bei Diebstahl, Wohnortwechsel, Scheibenbruch; nur noch eine Vignette nötig mit Wechselnummer. «So schnell als möglich auch in der Schweiz einführen», meinen viele Hörer zum «Espresso»-Beitrag. Andere sind skeptischer und befürchten, dass damit Bewegungsprofile erstellt werden. Zum Beitrag