Der Appenzeller Musiker Hans Dörig lebte von 1918 bis 1974 und spielte als erster Appenzeller Tänze auf der Handorgel. Er machte mit seinen lieblichen Melodien die damit verbundene Appenzeller Eigenart einem breiten Publikum bekannt.
Hans Dörig kam bereits im Vorschulalter mit der Handorgel in Kontakt, spielte allerdings erst 1948 zum ersten Mal öffentlich, an der OLMA in St. Gallen. Ermuntert durch den grossen Erfolg beim Publikum entschloss er sich, Berufsmusiker zu werden.
1955 zog er nach Zürich und spielte regelmässig in diversen Unterhaltungslokalen. 1970 kehrte er nach Appenzell zurück, wo er kurz darauf ganz unerwartet starb.