In Alb-Chehr vertonte er eine Walliser Sage um zwei Hirten und einen übellaunigen Senn, die auf musizierende Geister treffen – was für den Senn tödlich endet. Kurz nach der Auflösung der Oberwalliser Spillit im Jahr 2001 gründete der Klarinettist Elmar Schmid das Ensemble sCHpillit, das nun erneut zusammenkommt, um neben Holligers «Klassiker» eine brandneue Partitur der Komponistin und Geigerin Helena Winkelman vorzustellen.
Helena Winkelman: Ronde des Lutins (Uraufführung)
Heinz Holliger: Fünf Kinderlieder nach «Brienser Tiitsch Väärsa» von Albert Streich
Heinz Holliger: Alb-Chehr. Geischter- und Älplermüsig nach einer Walliser Sage
Heinz Holliger: Gränzä – Grenzen. Gseits, Gsungus und Gspillts uber 10 Gedichtjieni va dr Bernadette Lerjen-Sarbach
sCHpillit
Geisterchor (Peter Siegwart, Leitung)
Dani Mangisch, Sprecher
Sylvia Nopper, Gesang
Aufnahme vom 19. August, Lukaskirche Luzern
Dieses Konzert können Sie bis 30 Tage nach Sendetermin nachhören:
- Die einstündige, kommentierte Sendung mit mit Ausschnitten aus dem Konzert.
- Das ganze Konzert ohne Kommentar.