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Lucerne Festival: Yannick Nézet-Séguins Debut beim LFO

Erst war es das Orchester von Claudio Abbado, dann übernahm es Riccardo Chailly und nun macht auch der Kanadier Yannick Nézet-Séguin seine Aufwartung beim Lucerne Festival Orchestra. Die Liveübertragung eines Debuts.

Nézet-Séguin ist, nach Stationen u.a. beim Rotterdam Philharmonic Orchestra, inzwischen Direktor der Metropolitan Opera in New York. Seine orchestrale Arbeit mit dem Rotterdamer Orchester hat für Aufsehen gesorgt, und gespannt sein dürfen wir auch auf sein erstes Zusammentreffen mit dem Spitzenorchester des Lucerne Festivals.
Für dieses Debut hat sich Nézet-Séguin zwei Werke ausgesucht, die beide länger gebraucht haben, um sich im Konzertleben zu behaupten. Bei Beethovens Violinkonzert ist das heute nur noch schwer vorstellbar. Und schwer vorstellbar ist heute allerdings auch, dass Schostakowitsch seine 4. Sinfonie fast 25 Jahre in seiner Schublade einschliessen musste, weil sie den sowjetischen Machthabern nicht genehm war. Solche Zeiten haben sich zum Glück geändert.

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43

Lucerne Festival Orchestra
Yannick Nézet-Séguin, Leitung
Leonidas Kavakos, Violine

Liveübertragung aus dem KKL Luzern

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