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RheinVokal Festival: Instrumente unerwünscht

Instrumente waren (und sind) nicht erwünscht im Gottesdienst der russisch-orthodoxen Kirche, nicht einmal Orgeln.

So entstand eine Tradition der geistlichen Chormusik, die ganz auf den Möglichkeiten der menschlichen Stimme beruht. Und ihnen manchmal auch instrumentale Klangeffekte abverlangt. Mittlerweile ist diese Tradition bald einmal 200 Jahre alt. Sie beginnt mit Michail Glinka, dem „Vater der russischen Musik und sie endet vorläufig mit den Werken einer «Tochter» dieser Tradition, Sofia Gubaidulina. Einen romantisch-klangüppigen Höhepunkt bilden die schwelgerischen Vesper-Werke Tschaikowskys und Rachmaninows.

 

SWR Vokalensemble Stuttgart
Leitung: Marcus Creed


Michail Glinka: Gesang der Cherubim
Sergei Rachmaninow: Gebet der nächtlich wachenden Gottesmutter
Peter Tschaikowsky: Gesang der Cherubim
Alfred Schnittke: Drei geistliche Gesänge
Sergei Tanejew: Chöre nach Jakow Polonski op. 27
Sofia Gubaidulina: Hommage à Marina Zwetajewa 

 

Konzert vom 17. Juli Basilika St. Kastor Koblenz

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