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Sportler bieten Hilfe an Schweizer Sportler reichen ihre helfende Hand

In der Schweizer Sportwelt ist die Solidarität mit von Corona besonders stark betroffenen Menschen riesig.

Vor drei Wochen gaben Roger und Mirka Federer bekannt, dass sie eine Million Franken für hilfsbedürftige Schweizer Familien spenden. Es war nur eine von zahllosen Solidaritätsbekundungen aus der Schweizer Sportwelt. Die Nati beispielsweise sammelte für den Berufsverband des Pflegefachpersonals, indem die Fussballer eine Version von John Lennons Friedenshymne «Imagine» sangen.

Die Spieler des Eishockey-Klubs Ambri-Piotta wiederum versteigern ihre Ausrüstung zugunsten der Tessiner Spitäler. Doch Helfen in Zeiten von Corona geht auch ohne Geld. So hütet Servette-Verteidiger Arnaud Jacquemet Kinder alleinerziehender Eltern. Und die Freiburger Killian Mottet, Adrien Lauper und Nathan Marchon erledigen Einkäufe für über 65-Jährige.

Die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen bieten sogar gleich das volle Paket: Einkaufen, Kinder hüten und mit dem Hund spazieren gehen. Und auch international sind zahllose Hilfsaktionen im Gange. So liest Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen für die Aktion «Save the Children» via Twitter Geschichten vor.

Auch auf SRF helfen nationale Sportgrössen tatkräftig mit. Durch die Serie «sport@home», in der Schweizer Sportstars eine Trainingseinheit für unsere User präsentieren, wurde ein Publikumswunsch erfüllt. Ergänzt wird unser Angebot darüber hinaus durch das Fitnessprogramm «Fit mit Adriano».

SRF 1, Morgengespräch, 16.4.2020, 6:20 Uhr ; 

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