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- Biel schlägt Ambri im 5. Spiel der Playoff-Viertelfinals zuhause 2:1.
- Die Seeländer gewinnen damit die Serie gegen die Tessiner mit 4:1 und stehen als zweites Team nach Zug im Halbfinal.
- Den Sieg machte der EHCB dank einem dominanten 2. Drittel klar.
- In den anderen Spielen schlagen die Tigers Lausanne deutlich , während Bern in der Serie gegen Genf auf 3:2 stellt.
Das spielentscheidende Tor
In der 28. Minute ereignete sich eine unübersichtliche Szene vor dem Tor von Ambri-Hüter Benjamin Conz. Biels Topskorer Jason Fuchs schloss zunächst selbst ab, Conz hielt. Dann fuhr Fuchs mit der Scheibe einmal ums Tor und legte auf Robbie Earl zurück, der via 2 Ambri-Spieler einnetzte.
Biel belohnte sich mit dem 2:1 für eine dominante Phase im 2. Drittel. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient.
Der furiose Start
Ambri-Angreifer Noele Trisconi hatte bereits nach 114 Sekunden ins linke obere Eck getroffen. Mit dem Puck am Stock lief er quer über das halbe Feld und schloss dann aus relativ spitzem Winkel ab.
Biels Ausgleich liess nur 3 Minuten auf sich warten. Es war Damien Brunner, der sein erstes Playoff-Tor dieser Saison markierte. Seinem Tor ging ein sehenswertes Kabinettstück gegen den Tessiner Verteidiger Nick Plastino voraus.
Die vermeintliche Schwalbe
Zu reden gab eine Szene kurz vor der Pause. Ambris Dominik Kubalik checkte Marco Pedretti und bekam danach vom Bieler einhändig den Stock ans Knie geschlagen. Kubalik ging zu Boden, liess sich auswechseln und kam im 1. Drittel auch fürs Powerplay nicht mehr aufs Eis. Im 2. Drittel spielte er weiter. SRF-Experte Marc Reichert unterstellte Kubalik eine Schwalbe.
Das Warten auf den Gegner
Als Qualifikations-Vierter würde der EHC Biel gemäss Papierform im Kampf um den Playoff-Final-Einzug auf Kantonsrivale Bern treffen. Doch auch Lausanne oder die SCL Tigers sind noch mögliche Rivalen.
National League in den Playoffs
Sendebezug: «sportlive», SRF zwei, 19.03.2019, 19:45 Uhr