- 7 verschiedene Torschützen treffen für die Lions beim 8:1-Kantersieg gegen die Lakers im Hallenstadion.
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- Die Partie Genf – Lausanne musste verschoben werden.
Dieses Mal gab es keine langen Gesichter bei den ZSC Lions. Nach zuletzt 2 überraschenden Niederlagen gegen Biel (1:3) und in Langnau (3:5) kehrten die Zürcher gegen die Rapperswil-Jona Lakers zum Siegen zurück. Trotz einem Fehlstart – das 0:1 fiel nach 73 Sekunden – setzten sich die Löwen souverän mit 8:1 durch und feierten ihren höchsten Saisonerfolg.
Mehrere Premieren und ein Serien-Täter
Als kurz vor der 2. Drittelspause Denis Hollenstein mit einem satten Slapshot zum 5:1 die Partie endgültig entschied, traf auf Seiten der Lions erstmals ein «geübter» Torschütze (es war bereits Hollensteins 14. Goal). Zuvor waren ausschliesslich Spieler erfolgreich gewesen, die in dieser Saison noch nicht gross von sich reden machten:
- 2. Minute: Genau 30 Sekunden nach der Lakers-Führung durch Daniel Vukovic schliesst Dominik Diem einen Konter zum 1:1 ab. Es ist in dieser Spielzeit der 2. Treffer für den Center der 3. Linie.
- 6. Minute: Die St. Galler bringen den Puck nicht aus der Gefahrenzone. Roman Wick profitiert und passt zu Reto Schäppi, der den ZSC in Führung bringt. Sowohl für Schäppi (18. Spiel) als auch für Wick (19. Spiel) war es der 1. Skorerpunkt überhaupt in dieser Saison.
- 13. Minute: Bei 6 gegen 3 Feldspielern (bei doppelter Überzahl ist zusätzlich eine Lakers-Strafe angezeigt) hat das Heimteam leichtes Spiel und erhöht durch Simon Bodenmann auf 3:1. Auch der Stürmer, der jedoch über 10 Spiele verpasst hat, trifft erst zum 2. Mal.
- 31. Minute: Nun feiert sogar Johann Morant seine Tor-Premiere beim ZSC. Bei 5 gegen 5 halten die Zürcher gegen immer müder werdende St. Galler über eineinhalb Minuten am Stück die Scheibe in der Offensivzone, ehe der französische Verteidiger das Leiden der Lakers mit einem Slapshot beendet.
Im Schlussdrittel legte die Mannschaft von Rikard Grönborg 3 weitere Tore nach – 2 davon im Powerplay. Mit dem 8:1 beendeten die Lions nicht nur ihre Mini-Krise in eindrücklicher Manier. Gleichzeitig kassierten die Lakers die 2. Niederlage in Folge. Dazu mussten sie nach dem 0:6 gegen Genf erneut mindestens 6 Gegentreffer hinnehmen.