«Wir werden die vier offenen Positionen in der Mannschaft (zwei Ausländer und zwei Trainer) nicht sofort besetzen und so unnötig Geld ausgeben», schrieb CEO Marc Lüthi in seiner Kolumne auf der SCB-Homepage. Ab sofort gelte es, Liquidität und langfristiges Überleben des Klubs zu sichern.
Ebbett muss gehen
Der Einstellungsstopp gilt vorerst bis zum Ende des vom Bund verhängten Notstands am 19. April. Offen bleibt somit beispielsweise, ob Trainer Hans Kossmann auch nächste Saison an der Bande stehen wird. Kossmann hatte im Januar bis Ende der Saison unterschrieben. Er bekräftigte gegenüber dem Bund , dass er gerne bleiben würde.
Bekannt ist, dass Andrew Ebbett den Klub verlassen muss. Der Vertrag mit dem 37-jährigen Kanadier wurde vorzeitig aufgelöst.
Kurzarbeit eingeführt
Wegen des Coronavirus gibt es beim SCB auch Konsequenzen für die Geschäftsstelle. Diese ist seit Montag geschlossen. Für deren Angestellte hat Lüthi Kurzarbeit im Umfang von 50 Prozent beantragt, welche von den Angestellten akzeptiert worden ist.