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Die National League 2023/24 Puckeinwurf am Mittwoch: Das ist alles neu in der National League

Eckdaten, Modus und Regeländerungen: Hier finden Sie alles Wissenswerte zur Saison 2023/24 in der National League.

Genfer Spieler jubeln
Legende: Genfer Meisterjubel Schafft Genf-Servette in dieser Saison die Titelverteidigung? Keystone / MARTIAL TREZZINI

Der Spielplan

Eröffnet wird die Saison am Mittwoch mit der Partie Fribourg-Gottéron - Lausanne. Am Freitag steht die erste Vollrunde mit allen 14 Teams auf dem Programm. Meister Genf-Servette startet mit einer Auswärtspartie gegen die SCL Tigers in die Meisterschaft. Die Anzahl der Sonntagabendspiele wurde auf 14 reduziert. Damit bestreitet jeder Klub nur noch 1 Heimspiel am Sonntagabend.

Weitere Eckdaten:

  • 4. März 2024: Ende Regular Season
  • 7. März 2024: Start Play-In
  • 16. März 2024: Start Playoffs

Der Modus

Die Teams auf den Rängen 1 bis 6 nach der Regular Season sind wie gewohnt direkt für die Playoff-Viertelfinals qualifiziert. Für die Teams auf den Rängen 11 und 12 ist die Saison vorzeitig zu Ende, die Mannschaften auf den Plätzen 13 und 14 duellieren sich in den Playouts.

Die beiden letzten Playoff-Tickets werden hingegen in einem neuen Modus vergeben. Die sogenannten Play-In-Serien funktionieren wie folgt:

  • Das Team auf Rang 7 duelliert sich in Hin- und Rückspiel mit der Mannschaft auf Rang 8. Der Sieger der Begegnung ist direkt für die Playoffs qualifiziert.
  • Das Team auf Rang 9 duelliert sich in Hin- und Rückspiel mit dem Zehntklassierten. Der Sieger dieser Begegnung spielt gegen den Verlierer der Paarung Rang 7 vs. 8. in Hin- und Rückspiel um den letzten Playoff-Platz.
  • Entscheidend für den Sieg ist die Anzahl Punkte aus diesen zwei Direktduellen. Das Torverhältnis spielt keine Rolle. Eine Verlängerung gibt es bei Punktgleichheit nach den 60 Minuten im Rückspiel. Wie in den Playoffs gibt es kein Penaltyschiessen, sondern fortlaufende Verlängerung(en).

Die Playoffs finden danach im gewohnten Rahmen statt. Die Teams spielen in Best-of-7-Serien um den Einzug in die nächste Runde. Das besser klassierte Team in der Regular Season geniesst Heimrecht.

Drei Regeländerungen

  • Der angreifende Spieler muss sich in einer signifikanten Position im Torraum befinden, damit es sich um eine visuelle Torhüterbehinderung handelt. Für solche Situationen wird der Torraum neu im 2D-Format (statt wie bisher im 3D-Format beurteilt). Der angreifende Spieler muss mit einem Schlittschuh im Torraum situiert sein, damit eine Szene überhaupt als mögliche visuelle Torhüterbehinderung in Frage kommt.
  • Bei einem Video Review in Folge einer grossen Strafe kann diese nach dem Review auch ganz annulliert werden. Bisher resultierte in jedem Fall mindestens eine 2-Minuten-Strafe.
  • Wenn pro Team je ein Spieler gleichzeitig eine Strafe erhält, wird neu mit 5 gegen 5 Feldspielern weitergespielt (bisher 4 gegen 4).

Was ist sonst neu?

Die Spieler betreten das Eisfeld vor Spielbeginn künftig ohne Helm. Erst vor dem Aufstellen auf der blauen Linie wird dieser angezogen. Wie bei internationalen Spielen wird ab den Play-In-Serien pro Drittel ein «Powerbreak» eingeführt. Dabei handelt es sich um eine 45-sekündige Werbeunterbrechung.

Champions Hockey League

Mit Meister Genf-Servette, Biel und den Rappeswil-Jona Lakers sind drei Teams in der Champions Hockey League engagiert. Je nach Abschneiden kann es im Spielplan zu Anpassungen kommen.

Video
Archiv: Genf-Servette bodigt Biel und wird Schweizer Meister
Aus Sportflash vom 27.04.2023.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 31 Sekunden.

SRF zwei, Sportflash, 11.09.2023 20:00 Uhr;

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