Am 17. Januar hatte sich Grégory Hofmann im Halbfinal-Rückspiel der Champions Hockey League zuhause gegen Tappara Tampere (FIN) verletzt. Fortan fehlte der Schlüsselspieler den Zentralschweizern. Doch pünktlich zum Start der Playoff-Viertelfinals kehrte der 30-jährige Stürmer zurück in die Mannschaft – und feierte ein fulminantes Comeback.
Hofmann braucht keine Anlaufzeit
Hofmann wurde im 1. Spiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers von Trainer Dan Tangnes zwar noch nicht forciert. Der Nati-Spieler kam vorwiegend in der 3. Linie zum Einsatz und stand insgesamt nur gut 12 Minuten auf dem Eis. Doch das hinderte den Schlüsselspieler nicht daran, die Partie zu entscheiden und zum Matchwinner zu avancieren.
17 Spiele hatte Hofmann aufgrund seiner Fussverletzung verpasst. Am Mittwoch brauchte er in Rapperswil nur 9 Minuten, ehe er mit seinem 13. Saisontreffer den 1:1-Ausgleich markierte. Und 5 Minuten vor Schluss zimmerte er den Puck zur 4:2-Vorentscheidung ins Lattenkreuz.
«Er hat seine Sache toll gemacht. Ich freue mich für ihn», kommentierte Tangnes den Auftritt seines Schützlings. Hofmann stellte mit seinem Auftritt eindrücklich unter Beweis, dass er auf dem Weg zum Titel-Hattrick eine unverzichtbare Stütze für den EVZ ist.
Am Freitag kann er seine Stärken ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Dann steht Spiel 2 in der Best-of-7-Serie gegen die Lakers auf dem Programm. Und die EVZ-Fans dürfen ihren Liebling nach über 10 Wochen wieder einmal im heimischen Stadion feiern.