Resultate
Kaum hatte das Spiel begonnen, da musste Joël Aebi sich bereits das erste Mal bezwingen lassen. Der ehemalige Gottéron-Junior Tristan Scherwey brachte die Scheibe nach gerade mal 23 Sekunden per Buebetrickli im Freiburger Tor unter. Aebi war dabei nicht ohne Schuld.
Während Fribourg-Gottéron im ersten Drittel noch gut dagegenhalten konnte und in den letzten Minuten zu guten Chancen kam, war der Schwung im zweiten Drittel weg. Der Meister dominierte die Partie und zog im zweiten Drittel dank Toren von Thomas Rüfenacht und Topskorer Mark Arcobello davon. Bei beiden Toren machte Joel Aebi wiederum keine gute Figur.
Das SCB-Trauma
Bitter für den 21-Jährigen. Ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Klub wollte er doch beweisen, dass er es besser kann. Denn beim SCB ist Aebi nicht unbedingt in guter Erinnerung. Als er in der letzten Saison das erste Mal von Beginn weg ins Tor durfte, verlor sein Team gleich mit 3:6 gegen das damalige Schlusslicht Ambri. Der Coach Kari Jalonen holte Aebi nach 4 Gegentoren wieder vom Eis und kritisierte ihn danach öffentlich.
Die gute Abwehrquote
Dass Aebi aber durchaus ein guter Rückhalt sein kann, bewies er diese Saison in der Swiss League bei Visp, wo er in 9 Einsätzen auf eine gute Abwehrquote von 89,3 Prozent kam. Mit diesen Leistungen empfahl er sich auch für Freiburg, wo er bis Ende Saison auf Leihbasis spielt. Für den jungen Torhüter gilt es dieses Spiel nun schnell abzuhacken.
Weitere Stimmen zum Spiel
SRF zwei, «sportaktuell», 23.12.2017 23:10 Uhr