National League - «Family Affairs» - Brüderpaare zwischen Jubel und Tränen

Gleich 5 Brüderpaare sind bei den Klubs engagiert, die im Playoff-Final und in der Liga-Qualifikation standen. Uneingeschränkte Freude gab es nur bei den Bergers.

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  Plüss

  SCB-Captain Martin stemmt den Pokal in die Höhe, leerer Blick bei Freiburg-Stürmer Benjamin.

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  Berger

  Grenzenloser Jubel bei Pascal Berger (links) und Bruder Alain.

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  Conz

  Florian (links) spielt bei Lausanne, Benjamin bei Fribourg.

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  Moggi

  Claudio (links) und Sandro, Stürmer bei den SCL Tigers

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  Rytz

  Finalverlierer und Absteiger: Fribourg-Ersatzkeeper Simon Rytz (links) und SCL-Verteidiger Philippe.

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Der 24-jährige Pascal Berger und sein 12 Monate jüngerer Bruder Alain konnten mit dem SCB nicht nur den Meistertitel feiern. Beide trugen sich im 6. Playoff-Finalspiel zudem als Torschützen ein.

Triumph der Älteren

Den Meisterpokal als erster in die Höhe stemmte Berns 36-jähriger Captain Martin Plüss. Die Freude in seiner Familie wird allerdings durch den verpassten Titel für den 34-jährigen Gottéron-Stürmer Benjamin Plüss getrübt.

Freude und Niedergeschlagenheit auch in der Familie Conz: Lausanne-Stürmer Florian Conz (28) leitete mit seinem Pass auf Jérémie Kamerzin den Sieg über die SCL Tigers und damit den Aufstieg der Waadtländer in die NLA ein. Der um 7 Jahre jüngere Benjamin, Keeper von Fribourg-Gottéron, musste 100 km weiter nordöstlich zuschauen, wie Gegner Bern feierte.

Moggis trauern mit dem Emmental

Vereint in der Trauer sind Claudio und Sandro Moggi. Die 30-jährigen Zwillinge stiegen mit den SCL Tigers in die NLB ab. Normalerweise bilden sie ein torgefährliches Sturmduo, doch Claudio verletzte sich Ende März und musste der Ligaqualifikation tatenlos beiwohnen.

Keinen Grund zur Freude hatten auch Simon und Philippe Rytz. Der 29-jährige Gottéron Ersatzkeeper Simon und der ein Jahr jüngere Bruder Philippe, Verteidiger bei den SCL Tigers, mussten als Verlierer vom Eis. Philippe hätte in Malley beinahe noch die Verlängerung erzwungen.