Der Franko-Kanadier Hugh Quennec ist Eigentümer des NLA-Klubs Genf-Servette, weshalb seine letzte Woche bekannt gewordene Hauptbeteiligung am Liga-Konkurrenten Lausanne HC Fragen aufgeworfen hat. Er habe in keiner Weise die Reglemente verletzt, erklärte Quennec. «Mehrere Juristen haben mir bestätigt, dass ich mich korrekt verhalten habe.»
Verheimlichung dementiert
Die NL-Reglemente sollen in naher Zukunft überarbeitet werden. Danach soll es einer Person untersagt sein, bei zwei oder mehr Klubs Mehrheitsaktionär zu sein. Quennec kündigte an, dass er betreffend seiner Beteiligung beim Lausanne HC eine Lösung anstrebe, bevor die neuen Reglemente in Kraft treten.
Am vergangenen Freitag war publik geworden, dass Quennec seit mehreren Jahren Hauptaktionär von Lausanne HC ist. Er selbst hatte danach umgehend eine Verheimlichung dieser Tatsache dementiert und erklärt, beim Waadtländer Klub nie ins operative Geschäft eingegriffen zu haben.