- In der 14. Runde der National League gewinnt Ajoie das Heimspiel gegen Lugano mit 4:1.
- Schlusslicht Kloten gelingt am Obersee zwar die Tor-Ouvertüre durch Marc Marchon, es verliert letztlich gegen Rapperswil-Jona aber mit 2:4.
- Überragende Figur bei Biels 4:1-Sieg gegen Lausanne ist Fabio Hofer mit 2 Toren und 2 Assists. Auch die ZSC Lions fahren einen Heimsieg ein.
- Zug schlägt Bern 3:2 nach Penaltyschiessen. Hier geht's zum Spielbericht.
Ajoie – Lugano 4:1
Im jurassischen Pruntrut hat man das Siegen doch nicht verlernt: Nach zuletzt 7 Spielen ohne Vollerfolg kam Ajoie gegen das formschwache Lugano zu einem Sieg, der erst in der Schlussphase in trockene Tücher gebracht wurde. Nachdem Elia Riva (47.) die «Bianconeri» auf 1:2 herangebracht hatte, war Ajoies Guillaume Asselin 9 Minuten später für die Vorentscheidung mittels Penalty besorgt; Asselin liess Lugano-Goalie Mikko Koskinen keine Chance und versorgte die Scheibe backhand im Kasten.
Rapperswil-Jona – Kloten 4:2
Rapperswils Roman Cervenka sammelt weiter fleissig Skorerpunkte. Beim 4:2-Heimerfolg über den EHC Kloten lieferte der Tscheche die Assists zu «Rappis» Toren 1 bis 3. Begonnen hatte der Abend für Cervenka und Co. aber weniger erfreulich: Aus einer unübersichtlichen Situation heraus wusste Klotens Marc Marchon Profit zu schlagen und eröffnete das Skore. Kloten, das mit einem Sieg die rote Laterne hätte abgeben können, verharrt weiter auf dem 14. und letzten Platz.
Biel – Lausanne 4:1
Lausannes 3. Niederlage de suite war einmal mehr der mangelnden Chancenauswertung geschuldet; aus 27 Torschüssen resultierte lediglich ein Treffer. Dafür besorgt war Topskorer Robin Kovacs (27.) im Powerplay. Im Startdrittel war der LHC klar das bessere Team gewesen, 26 Sekunden vor Ablauf des 1. Drittels wendete sich das Blatt durch Fabio Hofers Abstauber allerdings. Mit insgesamt 2 Toren und 2 Assists avancierte der 31-jährige Österreicher zur grossen Figur der Partie. Damit rücken die siegreichen Seeländer (28 Punkte) bis auf 2 Zähler an Leader Servette heran.
ZSC Lions – SCL Tigers 4:0
100% Siegquote im neuen Stadion: Auch beim 2. Heimspiel in Zürich Altstetten kamen die ZSC Lions zu einem Vollerfolg. Gegen harmlose Gäste aus dem Emmental liess das Team von Rikard Grönborg nichts anbrennen. Während Torhüter Simon Hrubec sämtliche 17 Schüsse Langnaus abzuwehren wusste, trugen sich mit Garrett Roe (9.), Alexandre Texier (33.), Juho Lammikko (42.) und Kyen Sopa (53.) vier verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
Ambri – Freiburg 1:2
Gleich 2 Mal schauten sich die Schiedsrichter ein vermeintliches Ambri-Tor in der Wiederholung an, in beiden Fällen bekamen die Leventiner den Treffer aber nicht zugesprochen. So blieb Johnny Kneubühlers frühes Führungstor (2.) das einzige Erfolgserlebnis aus Sicht der Tessiner. Die Entscheidung führten Freiburgs «Special Teams» im Mitteldrittel herbei: Routinier Julien Sprunger (28.) im Powerplay und Mauro Jörg (37.) per Shorthander waren für die Wende besorgt.