- Der EV Zug gewinnt dank einem starken Schlussspurt nach fast einem Jahr mal wieder gegen Biel (5:2).
- Der SC Bern ringt die Lakers dank Dominik Kahuns goldenem Treffer mit 2:1 nach Verlängerung nieder.
- Die SCL Tigers kehren zuhause gegen Lausanne (4:3) nach zuletzt 4 Niederlagen wieder auf die Siegesspur zurück.
Zug – Biel 5:2
Fast ein Jahr ist es her, seit der EVZ das letzte Mal Biel hatte bezwingen können. Nun hat es wieder einmal funktioniert. Die zuletzt viermal hintereinander nach 60 Minuten erfolgreichen Zuger sorgten im letzten Drittel innert weniger als 5 Minuten für die Differenz: Nico Gross (49.), Lino Martschini (50.) und Dario Simion im Powerplay (54.) stellten kurzerhand auf 5:2. Nach einem torlosen Startdrittel hatte der zweite Abschnitt 2:2 geendet. Zweimal ging das Heimteam in Front, Biel fand jeweils die passende Antwort.
Bern – Lakers 2:1 n.V.
Auch dem SC Bern gelang gegen einen «Angstgegner» mal wieder ein Sieg. In den vergangenen drei Duellen mit den Lakers mussten die Berner immer als Verlierer vom Eis. Dominik Kahun durchbrach diese Negativserie mit seinem Treffer nach 4 Minuten in der Verlängerung. Bis in die Hälfte des Schlussdrittels hatte der SCB zuvor dank Corban Knights Treffer (19.) geführt, ehe Nicklas Jensen für die Gäste in der 50. Minute ausgleichen konnte.
SCL Tigers – Lausanne 4:3
Die Tigers verloren zuletzt nicht nur 4 Mal nacheinander in der Liga, sondern auch gegen Lausanne. Etwas mehr als ein Jahr nach dem letzten Sieg konnten die Emmentaler wieder einmal gegen die Waadtländer gewinnen. Hauptverantwortlich dafür war Topskorer Aleksi Saarela, der die Partie im Mitteldrittel mit einer Doublette entschied. Erst erhöhte der Finne in der 25. Minute auf 3:1, dann traf er nur zweieinhalb Minuten nach Robin Kovacs Anschlusstor zum 4:2 (38.). Mehr als der erneute Anschluss durch Damien Riat (59.) wollte den Gästen nicht gelingen.
Ambri – Kloten 2:0
Ambri-Piotta hat erstmals seit dem 26. September wieder 3 Punkte eingefahren. Beim 2:0-Heimsieg gegen Kloten durfte Goalie Janne Juvonen ausserdem den ersten Shutout der Leventiner in dieser Saison bejubeln. Bester Spieler neben Juvonen war André Heim, der zum ersten Mal nach seiner Rückkehr aus Nordamerika punkten konnte. In der 30. Minute traf der Center zum wegweisenden 1:0, bei Dario Bürglers 2:0 in Überzahl (49.) lieferte er den Assist.
Davos – Ajoie 1:2
Erster Sieg seit einem Monat für den HC Ajoie und erst der zweite nach 60 Minuten in der laufenden Saison – erneut gegen Davos. Das Game-Winning-Goal erzielte Jonathan Hazen rund 6 Minuten vor Schluss. Die Bündner hatten nach dem ersten Abschnitt noch mit 1:0 geführt, mussten in Unterzahl zu Spielmitte aber den Ausgleich hinnehmen. Für den HCD ist das 1:2 gegen die Jurassier die bereits 4. Niederlage in Folge.
