- Genf gewinnt in Rapperswil mühelos mit 6:0.
- Auch Ambri bekundet beim 5:0 gegen Freiburg keine Mühe.
- Davos unterliegt Lugano auch im 3. Spiel der Saison (1:3).
- Zug bleibt dankt einem 2:0 in Biel unangefochtener Leader.
- Bern geht in Lausanne gleich mit 1:7 unter . Im Nachmittagsspiel bezwingen die Tigers die Lions nach 1:3-Rückstand mit 5:3 .
Lakers - Genf 0:6
Gegen Genf war in Rapperswil für einmal kein Kraut gewachsen. Nach den zwei ausgeglichenen Saisonduellen zuvor zerlegten die Gäste die Lakers gleich mit 6:0. Die Vorentscheidung fiel zur Spielhälfte, als Marco Maurer und Henrik Tömmernes innert 19 Sekunden von 2:0 auf 4:0 stellten. Zuvor hatten bereits Eric Fehr mittels Ablenker (6.) und Marco Miranda im Powerplay (27.) getroffen. Noah Rod vor der 2. Pause und Jonathan Mercier mit seinem 1. Saisontor (50.) stellten gegen völlig überforderte Lakers auf 6:0.
Ambri - Freiburg 5:0
Ambri-Piotta hat gegen Fribourg-Gottéron seine 5 Spiele andauernde Niederlagen-Serie beendet – und wie! Die Tessiner gewannen in der Valascia verdient mit 5:0. Für das Schmankerl der Partie sorgte Dominic Zwerger in Unterzahl: Der Österreicher liess Yannick Herren im gegnerischen Drittel wie einen Schuljungen aussteigen und traf herrlich unter die Latte zum zwischenzeitlichen 4:0 (48.). Cedric Hächler sorgte mit seinem Premieren-Treffer in dieser Saison für den Schlussstand. Für Gottéron war es die 1. Niederlage nach zuletzt 5 Siegen.
Davos - Lugano 1:3
Die Davoser kommen mit Lugano einfach nicht klar und verloren auch das 3. Direktduell der Saison – dies nach zuletzt 2 Siegen in Folge. Den Unterschied machten die Luganesi in einem umstrittenen Mitteldrittel: Erst traf Dario Bürgler mit einem feinen Handgelenksschuss zum 2:1 (26.), später erhöhte Mikkel Bodker auf 3:1 (35.). Vor dem Treffer des Dänen war Davos' Magnus Nygren der Stock aus der Hand geschlagen worden – doch die Proteste des HCD blieben ungehört.
Biel - Zug 0:2
Leader Zug kam in Biel zu einem etwas schmeichelhaften 2:0-Sieg. Bereits nach einer Viertelstunde sorgte Grégory Hofmann für die Vorentscheidung: Mit einem One-Timer aus spitzem Winkel brachte er den EVZ in Überzahl in Front. Biel hatte in der Folge mehr Spielanteile, ein Tor wollte den Seeländern aber nicht gelingen. In der zweitletzten Spielminute traf Sven Leuenberger noch ins leere Tor. Für den EVZ war es der 5. Sieg im 6. Spiel – und das 1. Mal, dass der Leader zu Null gewonnen hat.