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ZSC stürzt HCD tiefer in Krise Ersatzgeschwächte Zuger stoppen Bieler Höhenflug

  • Zug bringt Biel in der 10. NL-Runde beim 4:2 trotz gewichtiger Absenzen die 2. Saisonniederlage bei.
  • Die ZSC Lions gewinnen in Davos nach 0:2-Rückstand mit 3:2.
  • Lugano kantert Schlusslicht Rapperswil gleich mit 6:0 nieder.
  • Genf bleibt dank einem 2:1-Sieg gegen Freiburg zuhause weiter ungeschlagen.
  • Zum Matchbericht zwischen den SCL Tigers und Bern geht es hier.

Zug - Biel 4:2

Mit Carl Klingberg und Pontus Widerström standen dem EVZ nur gerade 2 Ausländer zur Verfügung. Victor Stalberg, Garrett Roe und David McIntyre fehlten den Zentralschweizern ebenso wie Captain Raphael Diaz und Angreifer Dario Simion. Trotz der Ausfälle und zweimaligem Rückstand liessen sich die Zuger nicht unterkriegen. Dominik Schlumpf, Sven Senteler und Lino Martschini drehten die Partie nach Spielmitte und sorgten dafür, dass die Gäste aus dem Seeland nach 5 Siegen in Serie erstmals wieder als Verlierer vom Eis mussten.

Davos - ZSC Lions 2:3

Zu Beginn sah es aus, als könnte Davos einen Schritt aus der Krise machen. Nach 24 Minuten und Toren von Andres Ambühl und Dario Meyer führten die Bündner mit 2:0. Doch dann drehten die Gäste auf, schafften erst den Anschluss und drehten im Schlussdrittel die Partie noch. Raphael Prassl gelang der Siegtreffer nach Vorarbeit des starken Jérôme Bachofner knapp 2 Minuten vor Schluss im Nachstochern. Bei Davos erhielt erstmals in dieser Saison Torhüter Gilles Senn den Vorzug vor Anders Lindbäck.

Lugano - Lakers 6:0

Im Duell zweier Teams unter dem Strich konnten die Tessiner den Abwärtstrend nach 3 Niederlagen in Serie zumindest vorübergehend stoppen. Rapperswil-Jona hingegen bleibt auf seinen 3 Punkten am Tabellenende sitzen. Auch ein Torhüter-Wechsel von Melvin Nyffeler zu Noël Bader nach dem 0:3 brachte nicht die Wende zum Guten. Bei Lugano feierte Verteidiger Taylor Chorney seine Torpremiere auf Schweizer Eis. Er traf zum 5:0.

Genf-Servette - Freiburg 2:1

6. Heimspiel, 6. Sieg: Die Genfer bleiben zuhause eine Macht. Gefeierter Mann in der Les-Vernets-Halle war Henrik Tömmernes. Er schoss sein Team 19 Sekunden vor Spielende mit einem Slapshot im Powerplay ins Glück. Bereits den Führungstreffer hatte Kevin Romy nach einer sehenswerten Kombination im Powerplay erzielt (19.). Der Ex-Genfer Jim Slater schaffte den späten Ausgleich (57.), doch zu einem Punktgewinn reichte es den Gästen trotzdem nicht.

Video
Genfs Henrik Tömmernes lässt Les Vernets beben
Aus Sport-Clip vom 13.10.2018.
abspielen. Laufzeit 37 Sekunden.

Sendebezug: SRF 1, «sportaktuell», 13.10.2018, 22:20 Uhr.

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