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Zweimal 4:0 in den Halbfinals Eine klare Sache wie vor 22 Jahren

Dass beide Halbfinal-Serien nach vier Spielen zu Ende sind, ist kein Novum – aber fast einmalig.

Spielszene aus dem Jahr 2000.
Legende: Synchron, aber nicht ausgeglichen Im Frühling 2000 schlugen die ZSC Lions (mit Peter Jaks; links) den EV Zug (mit Patrick Sutter) im Halbfinal mit 4:0. Keystone/Walter Bieri

Die Finalserie um den Schweizer Meistertitel im Eishockey beginnt 5 Tage früher als ursprünglich geplant. Der Grund: Gleich beide Halbfinal-Affichen endeten mit dem klarsten aller Verdikte: mit 4:0. Sowohl der EV Zug gegen Davos als auch die ZSC Lions gegen Freiburg zogen ohne Niederlage in den Final ein.

Blättert man in den Statistikbüchern, wird klar: Zweimal ein 4:0 in den Halbfinals hat Seltenheitswert. In der obersten Schweizer Liga wird seit der Saison 1997/98 in den Playoffs im Modus Best-of-7 gespielt. Und nur einmal waren beide Halbfinals nach jeweils vier Spielen beendet.

Gutes Omen für den ZSC?

In der Spielzeit 1999/2000 war es, als sich Lugano gegen Ambri und die ZSC Lions gegen den EV Zug so deutlich durchsetzten. Die Zürcher entschieden die Final-Serie anschliessend gegen Quali-Gewinner Lugano in 6 Spielen für sich und feierten am 1. April 2000 im Hallenstadion den 1. Meistertitel seit 39 Jahren.

Auch heuer sind die Lions im Final das schlechter klassierte Team und wieder ist der Gegner die beste Mannschaft der Regular Season. Ein gutes Omen für den ZSC?

Übersicht

SRF zwei, sportlive, 14.4.22, 19:40 Uhr ; 

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