- In Washington D.C. sind die Gruppen für die WM 2026 ausgelost worden, in der in 12 Gruppen je 4 Teams aufeinander treffen.
- Frankreich muss sich unter anderem gegen Norwegen und Senegal beweisen, England und Kroatien treffen ebenfalls aufeinander.
- Die Schweiz muss gegen Co-Gastgeber Kanada, Katar und einen europäischen Gegner antreten.
Die Auslosung der Gruppen für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada hat einige spannende Konstellationen ergeben. Zu nominell vielversprechenden Duellen kommt es etwa in der Gruppe I, wo sich Frankreich mit Senegal und Norwegen misst. Dazu gesellt sich noch eine Equipe aus den Fifa-Playoffs (Irak, Bolivien oder Suriname).
England gegen Kroatien, Österreich gegen Argentinien, Deutschland mit Losglück
England und Kroatien treffen ebenfalls schon in der Gruppenphase aufeinander (Gruppe L), zudem wurden Ghana und Panama in die Gruppe gelost. «Das ist schon heftig, was auf England zukommt. Es sind jeweils ziemlich die besten Teams der jeweiligen Töpfe, fast die schwierigstmögliche Gruppe. Für mich ist es eine Hammergruppe», erklärt SRF-Fussballexperte Beni Huggel.
Österreich muss sich mit Weltmeister Argentinien messen (J), Algerien und Jordanien heissen die weiteren Gegner. Deutschland hatte mit den Widersachern Ecuador, Elfenbeinküste und Curaçao zumindest auf dem Papier Losglück.
Die Lose zogen unter anderem die amerikanische Football-Legende Tom Brady und der kanadische Eishockey-Held Wayne Gretzky. US-Präsident Donald Trump erhielt noch vor der Auslosung den neuen Friedenspreis der Fifa.
Eröffnungsspiel wie 2010
Beim Eröffnungsspiel kommt es zu einer Wiederholung von jenem der WM 2010. Damals trennten sich Südafrika und Mexiko in Johannesburg 1:1. Nun empfängt am 11. Juni «El Tri» im Aztekenstadion in Mexiko-City die «Bafana Bafana».
Die WM ist die grösste je durchgeführte, neu kommen 48 statt 32 Teams zum Zug. Gespielt wird nun in 12 statt 8 Gruppen mit je 4 Teams. anschliessend folgt für die Gruppensieger, Gruppenzweiten und 8 besten Gruppendritten eine erste K.-o.-Runde. Danach geht es im bekannten Format vom Achtelfinal bis zum Endspiel am 19. Juli in East Rutherford bei New York weiter.