Nach dem 3:2 am Samstag gegen Wolfsburg liess Hansi Flick die Katze aus dem Sack. Er wolle sein Traineramt bei Bayern München per Ende Saison niederlegen, erklärte er vor den Mikrofonen von NDR und Sky .
Die Führung des deutschen Rekordmeisters hat nun verärgert auf die öffentliche Ankündigung reagiert. «Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen», teilte der Vorstand am Sonntag mit. Der Vertrag Flicks läuft eigentlich noch bis 2023.
Lässt es Bayern auf einen Hahnenkampf ankommen?
Man habe mit Flick vereinbart, den Fokus zunächst auf die Bundesliga-Partien in Wolfsburg, gegen Bayer Leverkusen am Dienstag und Mainz am nächsten Samstag zu legen. Damit wollte man «die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele» nicht stören.
Ob Flick wie von ihm erhofft eine Freigabe nach der Saison erhält, ist damit zunächst weiter offen.