Am Montagmittag, 19 Stunden nach dem 0:5-Heimdebakel von Manchester United gegen Liverpool , war Ole Gunnar Solskjaer noch Trainer der «Red Devils».
Allerdings weitet sich das Rauschen im englischen Blätterwald zunehmend zu einem Orkan aus. Hier eine Auflistung der letzten Trainer-Entlassungen von David Moyes bis José Mourinho, dort offensive Angebote von möglichen Nachfolgern wie Antonio Conte, nochmals woanders durchgesickerter Zweifel von Spielern an den Coaching-Fähigkeiten des Norwegers.
«Glaube an mich selbst»
Trotz eines mageren Pünktchens aus den letzten 5 Liga-Spielen: Solskjaer selbst klammert sich an seinen Job. «Heute war der Tiefpunkt. Aber ich muss stark bleiben, und ich glaube an mich selbst», so der 48-Jährige, der seit Dezember 2018 im Amt ist.
Vielleicht gelingt ihm auch als Coach, was ihn als Spieler mit dem Siegtor im CL-Final 1999 zur United-Legende machte: Eine Last-Minute-Wende zum Guten. Die nächsten Aufgaben sind allerdings anspruchsvoll: Tottenham auswärts, Atalanta auswärts, Manchester City zuhause.