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Nach 24 Spielen Nur etwas spricht gegen Gladbach für das Ende von Schalkes Horror

Seit über 10 Monaten stolpert Schalke sieglos durch die Bundesliga – ohne hörbare Resonanz.

Pfiffe, Beschimpfungen, Wutausbrüche: Bei den Corona-Geisterspielen blieb Schalke ein Spiessrutenlauf vor den Fans erspart. Doch mittlerweile brach sich der Zorn des Anhangs in einem Brandbrief ans Team Bahn.

Beschämende Aussendarstellung, planloser Vorstand und charakterlose Mannschaft – das Ergebnis eurer jahrelangen Misswirtschaft!

Trainer Baum bewertete den Brief als «fair und verständnisvoll». Er drohte seinen Spielern vor dem Gladbach-Spiel: «Es wird keiner mehr auf dem Platz stehen, der halbherzig rumkickt und den Ernst nicht erkannt hat.»

Wer auch immer in den nächsten Wochen für die «Knappen» aufläuft – dass die zweitlängste Sieglos-Serie der Bundesligageschichte schnell endet, ist unwahrscheinlich: Nach dem Spiel bei Gladbach kommt der ungeschlagene Liga-3. Leverkusen. Die Misserfolge Nummer 25 und 26 drohen – zwar weiterhin ohne Pfiffe, aber mit wachsender Wut der Fans.

Hoffnung macht in Gelsenkirchen derzeit höchstens die Tatsache, dass ausgerechnet Gladbach vor der Brust steht; der letzte Gegner, den man in der Liga schlagen konnte.

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