Re-Start in England - Champions-League-Gerangel, Abstiegsangst und «Black Lives Matter»

Keine Namen, dafür eine Botschaft

Beim Re-Start werden die Spieler auf ihren Trikots statt des Namens den Schriftzug «Black Lives Matter» tragen.

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• Nach 100-tägiger Corona-Zwangspause geht am Mittwoch die Premier League weiter.
• Zwei Nachtragsspiele stehen auf dem Programm: Aston Villa-Sheffield United und Manchester City-Arsenal.

In England sind noch 9 Runden (bzw. 10 für ManCity, Arsenal, Sheffield und Aston Villa) zu absolvieren. Weil der Titelkampf praktisch entschieden ist, konzentriert sich das Interesse auf anderes:

• Gerangel um CL-Plätze: Um einen Platz in der Königsklasse kämpfen noch zahlreiche Teams. Weil ManCity wegen seines Verstosses gegen das Financial Fair Play von der Uefa für 2 Jahre aus dem Europacup verbannt wurde, könnte auch der 5. Platz reichen. Der Fall ist noch beim TAS hängig.

Der Kampf um die CL-Plätze

Rang	Team	Punkte
1	Liverpool	82
2	Manchester City	57
3	Leicester	53
4	Chelsea	48
5	Manchester United	45
6	Wolverhampton	43
7	Sheffield United	43
8	Tottenham Hotspur	41
9	Arsenal	40

• Offener Abstiegskampf: Norwich mit Timm Klose (ist nach langer Verletzung zurück) und Josip Drmic liegt mit 6 Punkten Rückstand auf den rettenden 17. Platz am Tabellenende. Auch Brighton auf Rang 15 schwebt noch in Abstiegsgefahr. Etwas Luft hat Fabian Schärs Newcastle United (13.).

Kampf um den Klassenerhalt

Rang	Team	Punkt3
15	Brighton	29
16	West Ham	27
17	Watford	27
18	Bournemouth	27
19	Aston Villa	26
20	Norwich	21

• Gemeinsam gegen Rassismus: Anstelle ihrer Namen werden die Spieler den Schriftzug «Black Lives Matter» auf dem Trikot tragen. Die Liga unterstützt nach eigenen Angaben jeden Spieler, «der vor oder während des Spiels kniet».

Protestieren erlaubt

Die Liga unterstützt Spieler, die vor oder während des Spiels hinknien.

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