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Rückblick auf «Clasico» «Vinicius, warum bist du es immer?» – Bellingham provoziert Yamal

Der «Clasico» endet mit dem Sieg Real Madrids über Barcelona. Und jeder Menge überkochender Emotionen auf beiden Seiten.

Es war ein guter Abend für Xabi Alonso: Mit dem 1. «Clasico»-Sieg als Real-Trainer baute sein Team den Vorsprung auf Erzrivale Barcelona auf 5 Punkte aus. Und doch hatte Alonso am Tag danach Gesprächsbedarf – vorab mit Vinicius Jr. Er werde mit dem Brasilianer, der die Schlagzeilen bestimmte, «darüber reden». Aber: «Ich möchte den Fokus auf das Wesentliche nicht verlieren.»

Vinicius war bei seinem Wechsel wutentbrannt in die Kabine gestürmt, erst Minuten später kehrte er auf die Bank zurück. Nach Abpfiff lieferte er sich Scharmützel mit Lamine Yamal. «Keiner von Vinicius' Wutanfällen war wie der heutige», schrieb die AS: «Gewaltig ist untertrieben.» Mundo Deportivo fragte angesichts des neuerlichen Ärgers: «Vinicius, warum bist du es immer?»

Siegtorschütze Jude Bellingham richtete mutmasslich ebenfalls Worte an Yamal. «Reden ist billig», schrieb der Engländer bei Instagram. Das wurde als Antwort auf Yamal verstanden, der vor der Partie mit Aussagen für Aufregung gesorgt hatte, wonach die Schiedsrichter regelmässig Real bevorzugten.

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