«Ich entschuldige mich in aller Form für mein Verhalten und kann nur versprechen, dass mir – egal was mir an Beleidigungen an den Kopf geworfen wird – so etwas nie wieder passieren wird», schrieb Toni Leistner am späten Montagabend nach der 1:4-Niederlage auf Instagram.
Es ging extrem unter die Gürtellinie gegen meine Familie, meine Frau und meine Tochter.
Ein Video zeigte den Innenverteidiger, wie er auf die Zuschauerränge steigt, einen Dynamo-Fan am Kragen packt und ihn zu Boden stösst.
Dresden findet Fan-Verhalten «beschämend»
«Ich bin nach dem Spiel von der Tribüne aus massiv beleidigt worden. Damit kann ich normalerweise umgehen. Doch dann ging es extrem unter die Gürtellinie gegen meine Familie, meine Frau und meine Tochter. In dem Moment sind mir die Sicherungen durchgebrannt», erklärte Leistner den Vorfall. «So etwas darf mir dennoch niemals passieren.» Für den 30-Jährigen dürfte die Aktion ein Nachspiel haben.
Leistner ist in Dresden geboren und spielte von 2010 bis 2014 bei den Sachsen. Diese stehen hinter ihm: «Es ist beschämend, dass Toni Leistner derart von einem Fan seines Heimatklubs nach dem Spiel beleidigt wurde.»