- 24 Spieler bietet Nati-Trainer Murat Yakin für die WM-Quali-Spiele gegen den Kosovo (05.09.) und Slowenien (08.09.) auf.
- Der Coach setzt dabei auf bewährte Kräfte.
- Erstmals seit knapp 2 Jahren figuriert Stürmer Cedric Itten wieder im Kreis der Nati.
- Ardon Jashari hat sich am Donnerstag im Training mit der AC Milan offenbar schwer verletzt und dürfte die WM-Quali verpassen.
Überraschungen beinhaltete das Kader, welches Nati-Trainer Murat Yakin am Donnerstagmorgen in Bern präsentierte, nicht. Der Coach setzt auf bewährte Kräfte. Angeführt wird das Aufgebot von Goalie Gregor Kobel, Abwehrchef Manuel Akanji und Mittelfeldregisseur Granit Xhaka.
Zur Situation von Akanji nahm Yakin an der Medienkonferenz Stellung. Der Innenverteidiger ist bei Manchester City aktuell nicht mehr erste Wahl. Yakin dazu: «Er hat einen hohen Rhythmus im Training. Dass ihm ein, zwei Spiele fehlen, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen.»
Itten darf sich wieder beweisen
Im Sturm holte Yakin einen Spieler zurück, der letztmals im Oktober 2023 für die Nati aufgeboten worden war: Cedric Itten, seit dieser Saison für Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga stürmend, konnte sich mit 3 Toren in 4 Ernstkämpfen für eine Rückkehr in die Nationalmannschaft empfehlen.
Der letzte Nati-Einsatz von Itten datiert vom 15. Oktober 2023. In insgesamt 12 Partien für die Schweiz gelangen dem 28-Jährigen 5 Treffer. Gleich in den ersten beiden Einsätzen für die Nationalmannschaft hatte Itten im November 2019 dreimal getroffen.
Beide Spiele in Basel
Im Vergleich zu den Länderspielen in Nordamerika im Juni wurden Joël Monteiro, Simon Sohm, Ruben Vargas sowie Denis Zakaria, der vor zwei Monaten wegen einer Verletzung wieder abreisen musste, von Yakin wieder aufgeboten.
Die Schweiz startet am Freitag kommender Woche in Basel gegen den Kosovo in die WM-Quali. Drei Tage später geht es ebenfalls im St. Jakob-Park gegen Slowenien (08.09.). Das 4. Team in der Vierergruppe ist Schweden. Die zwölf Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Endrunde 2026 in Nordamerika. Die Gruppenzweiten spielen in den Playoffs um vier weitere WM-Tickets.