Seit der 0:3-Pleite gegen Bosnien-Herzegowina vom Freitag ist klar, dass für die Schweizer U21 der EM-Traum geplatzt ist. Trotzdem sollte die Kampagne nicht als reiner Misserfolg gewertet werden. Kontinuität im Spielerkader war Trainer Mauro Lustrinelli nämlich nicht vergönnt.
Die U21 ist für Jungprofis eine Durchgangsstation. So standen zu Beginn der Quali-Kampagne zahlreiche Spieler im Aufgebot, die mittlerweile ins A-Team berufen worden sind. Namentlich handelt es sich um Denis Zakaria, Edimilson Fernandes, Djibril Sow, Goalie Gregor Kobel und neu auch Albian Ajeti.
Wer drängt nach?
Als Vorbereitung auf höhere Weihen hat die U21 ihre Funktion also erfüllt. Und für die aktuellen Akteure ist der Anreiz gegeben, sich Vladimir Petkovic nun ebenfalls zu empfehlen. Nächste Gelegenheit hierzu sind die abschliessenden Quali-Spiele am Dienstag gegen Liechtenstein und im Oktober gegen Wales.