- Der FC Zürich dreht das Spiel gegen Wil und steht dank einem 2:1-Sieg im Cup-Achtelfinal.
- Basel siegt mit 3:0 gegen Meyrin aus der 1. Liga.
- Schweizer Meister YB ist ebenfalls eine Runde weiter und gewinnt gleich mit 11:2 gegen Freienbach.
Denkbar schlecht startete der FC Zürich in die Cup-Partie gegen den FC Wil. Nach 15 Minuten lagen die Zürcher mit 0:1 hinten, nachdem Valon Fazliu einen Konter der St. Galler eiskalt abgeschlossen hatte.
Die Zürcher wachten danach aber auf und liessen den Challenge-Ligisten – anders als Servette und St. Gallen in ihren Partien am Freitag – nicht gewähren.
Marco Schönbächler erzielte mit einem schönen Weitschuss den Ausgleich (36.), ehe Pa Modou – eben erst wieder zum FC Zürich zurückgekehrt – seinen neuen Arbeitgeber in der 52. Minute zum 2:1-Sieg und damit in den Achtelfinal schoss. ««Ich spiele für die Fans», sagt Pa Modou.
Basel gewinnt 3:0
Die Erlösung kam für Basel in der 61. Minute. Kemal Ademi stieg nach einem Eckball am höchsten und traf zum 1:0 gegen Meyrin. Ademi musste später verletzt ausgewechselt und zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
7 Minuten nach dem Führungstreffer fasste sich Fabian Frei ein Herz und erhöhte für die Basler per Weitschuss aus rund 20 Metern auf 2:0. Den Schlusspunkt markierte Valentin Stocker dann in der 84. Minute und sorgte dafür, dass Basel der Pflichtsieg nicht mehr zu nehmen war.
YB mit Torfestival
In Freienbach eröffnete YB die Party in der 30. Minute definitiv. Fabian Lustenberger traf per Kopf zum 2:0 und lancierte damit ein regelrechtes Torfestival. Innerhalb von 5 Minuten erzielten die Berner 3 weitere Tore und nahmen dem Klub aus der 2. Liga interregional alle Hoffnungen:
- In der 31. Minute flankte Christian Fassnacht zur Mitte, wo Nicolas Moumi Ngamaleu am höchsten stieg und zum 3:0 einnickte.
- 2 Minuten später war es wieder Ngamaleu , der sich gegen 2 Freienbacher durchsetzte, auch den Torhüter stehen liess und einnetzte.
- In der 35. Minute preschte dann Ulisses Garcia links nach vorne und legte auf Fassnacht zurück, der zum 5:0-Pausenstand einschoss.
Davor hatte sich Freienbach in der Anfangsphase tapfer gewehrt. In der 18. Minute brachte Tiago Ribeiro jedoch Jean-Pierre Nsame im eigenen Sechzehner zu Fall und musste direkt Rot vom Platz. Nsame verwertete den fälligen Penalty gleich selber, Freienbach hatte danach zu zehnt keinen Stich mehr.
Tore en masse
In der 2. Halbzeit kam dann auch die Freienbacher Matchuhr an ihre Grenzen: Aebischer (50.), Nsame (61. und 71.), Fassnacht (65.), Hoarau (78.) und Janko (83.) trafen nacheinander bis zum 11:2 für YB. Die Matchuhr konnte dieses Resultat zwischenzeitlich nicht mehr anzeigen.
Freienbach verabschiedete sich aber nicht torlos aus dem Cup: Kurt Marty (56.) und Marsel Stevic (88.) erzielten für die Einheimischen 2 Ehrentreffer gegen den Schweizer Meister, der dank dem Sieg in den Cup-Achtelfinals steht.
Übersicht Schweizer Cup
Sendebezug: sportlive, SRF info, 14.9.19, 17:00 Uhr.