Zum Inhalt springen

1:0-Heimerfolg gegen Servette Zigi und Itten sorgen für nächsten FCSG-Sieg

  • St. Gallen erobert sich dank einem 1:0-Heimsieg gegen Servette den Leaderthron zurück.
  • Die prägenden Figuren sind Torschütze Itten und Goalie Zigi.
  • St. Gallens Mittelfeldspieler Ruiz sieht in der Schlussphase die rote Karte.
  • In den weiteren Sonntagsspielen gibt es Siege für Luzern und Thun .

Sie waren nicht zu überhören, die «Zigi! Zigi!»-Rufe im gut gefüllten St. Galler Stadion. Knapp 70 Minuten waren gespielt, als der St. Galler Schlussmann gleich zweimal in extremis eingreifen musste und damit verhinderte, dass Servette zum Ausgleich kam.

Die St. Galler hatten es nicht zuletzt Lawrence Ati Zigi zu verdanken, dass das 1:0 bis zum Schluss bestehen blieb. Die letzte Viertelstunde hatte es nämlich in sich.

Erst die zwei von Zigi vereitelten Servette-Grosschancen, dann flog St. Gallens Victor Ruiz nach einem Nachtreten vom Platz. Das Heimteam musste die letzten 12 Minuten zu zehnt überstehen.

Itten trifft ganz cool

Spielentscheidend sollte am Ende der Treffer von Cedric Itten sein. Der Basler versenkte in der 38. Minute einen Schuss trocken in der linken unteren Ecke.

Auch wenn nur ein Treffer fiel: Die Partie zwischen den zwei formstärksten Super-League-Teams wogte von Beginn weg hin und her. So hatte der FCSG in der ersten Hälfte durch Lukas Görtler und Jordi Quintilla zwei Pfostentreffer zu verzeichnen. Auf Seiten von Servette vergab Stevanovic nach 20 Minuten aus aussichtsreicher Position.

Wir müssen genau analysieren, wie der Gegner zu so vielen Chancen kommen konnte.
Autor: Peter Zeidler FCSG-Coach

St. Gallen wieder Leader

Im ähnlichen Stil ging es auch nach der Pause weiter, ehe die Partie den Siedepunkt in der turbulenten Schlussphase erreichte. St. Gallen übernimmt dank den gewonnenen drei Punkten wieder die Leaderposition. Der St. Galler Anhang dankte es mit stehenden Ovationen.

«Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner auch etwas Glück benötigt», sagte FCSG-Coach Peter Zeidler. «Wir müssen genau analysieren, wie der Gegner zu so vielen Chancen kommen konnte.» Der Trainer sprach seiner Mannschaft aber auch ein Lob aus: «Ich bin stolz auf die Mannschaft und den Kampfgeist.»

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 9.2.20, 15:45 Uhr

Meistgelesene Artikel