- Lugano kehrt mit einem 2:1 gegen Servette nach zuletzt 2 Niederlagen in der Super League zum Siegen zurück.
- Servette bleibt hingegen im Tief: Die Genfer haben ihre letzten 5 Pflichtspiele alle verloren.
- Für die Entscheidung im Cornaredo ist Jonathan Sabbatini in der 78. Minute besorgt.
- In den weiteren Sonntagsspielen gewinnt GC in Sion und Lausanne - Luzern endet unentschieden.
Es läuft derzeit überhaupt nicht bei Servette: Die Mannschaft von Alain Geiger gewann in der Super League letztmals am 12. September beim 5:1 gegen St. Gallen. Danach gab es zwar noch 2 Unentschieden, doch dann gingen die Spiele gegen YB (0:6), St. Gallen (1:2) und Sion (1:2) alle verloren. Unter der Woche scheiterten die Genfer im Cup am unterklassigen FC Thun (1:4) und nun gab es auch im Tessin beim 1:2 gegen Lugano nichts zu holen.
Kyei trifft den Pfosten, Sabbatini ins Tor
Servette wurde für eine gute Leistung schlecht belohnt. In einer attraktiven Partie mit zahlreichen Torchancen waren die Gäste ebenbürtig. Doch während beispielsweise Grejohn Kyei kurz nach der Pause nur an den Pfosten köpfelte, machte es Lugano in der 78. Minute besser. Eine von Gaël Clichy unglücklich abgefälschte Hereingabe verwertete Jonathan Sabbatini souverän zum letztlich entscheidenden 2:1.
Die Genfer waren nach einer Viertelstunde durch Kastriot Imeri in Führung gegangen. Der U21-Natispieler stand nach einem von Lugano-Keeper Amir Saipi abgewehrten Kyei-Schuss goldrichtig. Eine weitere Viertelstunde später glich das Heimteam aus. Der Slowene Zan Celar verwertete einen Handspenalty platziert in die untere linke Ecke. Die ersten beiden Elfmeter der Saison hatten die Luganesi verschossen.
Servette orientiert sich vorerst nach hinten
Lugano konnte sich dank diesem Sieg nach zuletzt 2 Liga-Niederlagen nach hinten etwas Luft verschaffen. Anders schaut es bei Servette aus: Nach der 6. Saison-Niederlage schrumpfte die Reserve auf den 9. Rang auf 2 Zähler. Und am kommenden Sonntag gastiert ausgerechnet der zweitplatzierte FC Zürich im Stade de Genève.