- Der FC Winterthur unterliegt Luzern zuhause mit 1:2.
- Sofyan Chader und Dejan Sorgic treffen für die Gäste.
- Die weiteren Super-League-Spiele des Tages: YB – GC 2:0 , Lugano – St. Gallen 1:1 .
Zuletzt hatte Luzerns Hüter Marius Müller, der nach 69 Tagen Verletzungspause sein Comeback feierte, noch das nötige Glück: In der 90. Minute schrammte ein Prellball vom Körper von Winterthur-Stürmer Joaquin Aradaiz knapp am Pfosten vorbei – wenige Minuten später war der 2:1-Sieg der Gäste aus Luzern im Trockenen.
Trotz der wenig souveränen Schlussviertelstunde – Sayfallah Ltaief hatte den FCW mit einem Hechtkopfball in der 78. Minute herangebracht – war der Sieg des FCL nicht gestohlen. Alleine der Führungstreffer von Sofyan Chader in der 26. Minute war sein Geld wert.
Traumtor zur FCL-Führung
Der Franzose lupfte den Ball aus 20 Metern herrlich über Winterthur-Keeper Markus Kuster in die Maschen. Die Vorlage hatte der 19-jährige Lars Villiger geleistet, der zu seinem 2. Super-League-Einsatz kam, erstmals von Beginn weg.
Chader verliess das Feld nach 57 Minuten zugunsten von Dejan Sorgic – und dieser traf drei Minuten später zum 2:0. Erst wurde der von Martin Frydek vorbereitete Treffer wegen eines vermeintlichen Abseits aberkannt. Nach Kontrolle durch den VAR machte Schiedsrichter Johannes von Mandach den Entscheid aber rückgängig.
Nach Ltaiefs 1:2 verstärkten die Winterthurer zwar ihre Offensiv-Bemühungen. Diese blieben aber wie schon in den 78 Minuten zuvor (Matteo Di Giusto verpasste völlig freistehend nach 65 Minuten) oft zu unpräzise, so dass Müller nur noch einmal einzugreifen brauchte.
Luzern jetzt auf Rang 4
Für den FCL ist es nach dem 6:0 im September bereits der 2. Sieg auf der Schützenwiese in dieser Saison. Die Innerschweizer machten einen Sprung vom 7. auf den 4. Tabellenplatz und sind mit nun 36 Zählern punktgleich mit den drittklassierten St. Gallern. Der FCW bleibt Tabellenletzter, jetzt einen Punkt hinter Sion.
Stimmen zum Spiel
So geht es weiter
Der FC Luzern ist bereits am Samstag wieder im Einsatz. Die Innerschweizer empfangen den FC Zürich (ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei). Winterthur gastiert tags darauf beim FC St. Gallen.
