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4:2 gegen Servette Papadopoulos-Traumtor leitet Lugano-Spektakelsieg ein

Servette hat sich für Lugano in der jüngeren Vergangenheit zu einem Angstgegner entwickelt. 7 Mal mussten die Tessiner in den letzten 9 Duellen als Verlierer vom Platz, zuletzt gar 4 Mal in Folge. Dabei vermochten die Tessiner jeweils auch kaum Tore zu erzielen.

Nicht so am Sonntag. Lugano entschied eine torreiche Affiche mit 4:2 für sich. Den Sieg verdankte die Mannschaft von Mattia Croci-Torti besonders einer überzeugenden Startphase mit 3 Treffern innert 19 Minuten:

  • 5. Minute: Antonios Papadopoulos kommt weit vor dem Servette-Strafraum an den Ball und fasst sich einfach Mal ein Herz. Der aufgesetzte Distanzschluss schlägt wenig später spektakulär im Tor von Joël Mall ein.
  • 18. Minute: Schiedsrichter Urs Schnyder wird nach einem möglichen Handspiel Lilian Njohs zum Bildschirm gebeten. Nach kurzer Video-Konsultation zeigt er auf den Punkt. Den Penalty verwandelt Anto Grgic souverän. Es ist sein 14. Elfmeter-Tor im 14. Versuch im Dress der Tessiner.
  • 24. Minute: Eine einstudierte Freistossvariante bringt Lugano das 3:0. Grgic spielt kurz zu Yanis Cimignani, der für Uran Bislimi abtropfen lässt. Dieser trifft mit einem platzierten Flachschuss.

Einen solch guten Start hatte Lugano in der Super League zuvor noch nie erlebt. Genf wirkte ob des grossen Rückstands lange geschockt. Kurz vor der Pause brachte David Douline die Hoffnung bei den «Grenats» mit dem 1:3 zumindest ein bisschen zurück.

Guillemenot scheitert, Papadopoulos trifft kurz später

Und diese wäre nur kurz nach Wiederanpfiff beinahe noch grösser geworden. Jérémy Guillemenot konnte in der 48. Minute alleine auf Amir Saipi losziehen, vergab die Topchance auf den Anschlusstreffer mit einem schwach getretenen Schuss aber kläglich.

4 Zeigerumdrehungen später machte es Lugano besser. Nach einem Eckball kam Papadopoulos frei zum Kopfball. Der Verteidiger nickte zum 4:1 ein und sorgte damit für die Vorentscheidung. Servette kam durch einen Treffer Samuel Mraz' zwar noch zum 2. Tor. So richtig konnte das Team von Jocelyn Gourvennec die Luganesi aber nicht mehr zum Zittern bringen.

So geht es weiter

In der Super League steht zum Abschluss der Hinrunde eine englische Woche auf dem Programm. Lugano gastiert am Mittwoch beim FC Zürich. Weil Lausanne unter der Woche in der Conference League spielt und das Duell mit Servette daher erst im Januar stattfindet, sind die Genfer erst am Samstag wieder im Einsatz. Dann spielen sie im TV-Spiel der 19. Runde am Samstag auswärts in Basel, die Tessiner empfangen am Sonntagnachmittag die Young Boys.

Super League

SRF zwei, Super League – Highlights, 13.12.2025, 22:35 Uhr ; 

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