- YB lässt Luzern in der 16. Runde der Super League im Wankdorf keine Chance und siegt diskussionslos mit 3:0.
- Fassnacht und Nsame treffen vor, Joker Lauper nach der Pause.
- Weil Servette am Sonntag beim FCZ verliert , steigt Leader YB mit einem Vorsprung von 10 Punkten in die WM-Pause.
- Im 3. Sonntagsspiel holt Lugano 3 Punkte gegen Winterthur .
Gut zweieinhalb Monate werden die YB-Fans auf das nächste Heimspiel ihrer Lieblinge warten müssen. Die Mannschaft sorgte immerhin dafür, dass die Anhängerschaft vor der WM-Pause noch einmal verwöhnt wurde. Die Berner zeigten gegen Luzern einen grundsoliden Auftritt und liessen zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen.
Früh die Weichen auf Sieg gestellt
Das Heimteam gab die Marschrichtung im Wankdorf vom Anpfiff an vor und wurde dafür schon in der 5. Minute belohnt. Nach einer kurz ausgeführten Eckball-Variante flankte Kastriot Imeri auf den 2. Pfosten, wo Christian Fassnacht das Luftduell gegen Nicky Beloko für sich entschied und per Kopf zum 1:0 einnickte. FCL-Schlussmann Marius Müller machte auf der Linie eine unglückliche Figur.
Auch in der Folge musste sich Luzern aufs Verteidigen konzentrieren, wirklich funktioniert tat dies nicht. In der 22. Minute scheiterte Imeri zwar aus bester Abschlussposition noch am stark reagierenden Müller, 10 Minuten später zappelte der Ball dann aber doch ein 2. Mal im Netz der Gäste. Denis Simani hatte beim Versuch, eine Flanke von Ulisses Garcia zu entschärfen, über den Ball geschlagen. Dieser landete stattdessen punktgenau auf dem Kopf von Jean-Pierre Nsame, der dankend annahm und ebenfalls per Kopf das 2:0 markierte.
Luzerner zu harmlos
In den ersten Minuten der 2. Hälfte produzierte Luzern die eine oder andere gute Aktion, ein Torerfolg wollte aber nicht resultieren. Die Berner ihrerseits konzentrierten sich vor allem darauf, das Spiel zu kontrollieren und den Vorsprung zu verwalten.
Als sich die Chance auf die endgültige Entscheidung bot, schlug der Leader prompt zu. Ausgangspunkt des 3:0 in der 70. Minute war erneut eine Flanke von Linksverteidiger Garcia, die Fassnacht im Sechzehner gekonnt weiterleitete, damit Sandro Lauper volley einschiessen konnte. Der 26-Jährige war erst wenige Sekunden zuvor eingewechselt worden.
So geht's weiter
Die Super League verabschiedet sich nun für etwas mehr als 2 Monate in die WM-Pause. Weil Servette am Sonntag mit 1:4 bei Schlusslicht FCZ tauchte, überwintert YB mit einem Vorsprung von 10 Punkten auf den ersten Verfolger aus Genf. Die nächste Partie bestreiten die Berner am 21. Januar im Letzigrund gegen die Grasshoppers.