Für welche Schlagzeile sind die 12 Super-League-Vertreter in der neuen Saison gut? Wir haben die vier zuständigen SRF-Fussball-Experten – Martina Moser, Marc Schneider, Fabian Lustenberger und Fabian Frei, der nach seinem Rücktritt im Mai neu in diese Rolle schlüpft, – mit dieser Frage konfrontiert.
Beim Blick in die Glaskugel sind diese Prophezeiungen, zum Teil freilich nicht frei von jeglicher Ironie, herausgekommen. Die Reihenfolge der aufgelisteten Teams entspricht der Schlussklassierung der Meisterschaft 2024/25.
Der FC Basel meistert den Sprung in die Champions League – gleichwohl reichen die Kräfte aus für die Titelverteidigung.
Servette lancierte gegen Pilsen die Saison erfreulich, bleibt in der heimischen Meisterschaft aber schwerfällig. Deshalb steht schon bald wieder Alain Geiger an der Seitenline der ‹Grenats›.
YB kommt gestärkt aus der Saisonvorbereitung und wird wieder eine wichtige Rolle im Kampf um den Titel spielen.
Lugano in Titel-Laune – doch am Ende heisst es wieder: quasi campioni, basta.
Lausanne garantiert Spektakel. Bei den Spielen der Zeidler-Elf fallen im Durchschnitt über vier Tore.
Luzern baut weiterhin auf die Jugend – mal sehen, ob die frischen Beine durchhalten im Saison-Endspurt.
Der FC Zürich kann im Bett bleiben. Er verpasst trotz spektakulärem Van-der-Gaag-Fussball wieder knapp die Championship Group.
St. Gallen reichen selbst 10 Tore von Nachwuchshoffnung Alessandro Vogt nicht zur Championship Group.
Sion wird von Anfang an um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Daran ändern auch die teils spannenden Transfers nichts.
Winterthur zeigt mehr Herz als Punkte – genau deshalb reicht’s aber zum Ligaerhalt.
Die Grasshoppers haben aus den letzten beiden Jahren gelernt. Sie werden sich den Ligaerhalt ohne Barrage sichern.
Aufsteiger Thun hat mit dem Abstieg nichts zu t(h)un.