Seit ziemlich genau 4 Jahren ist Mario Frick Trainer des FC Luzern. Der Reihe nach erreichte der 51-jährige Liechtensteiner mit dem FCL in der Super League die Ränge 9, 4, 7 und zuletzt 6.
In der aktuellen Spielzeit sind die Innerschweizer nach 19 Runden nur auf dem 8. Platz klassiert. Das hatten sich die ambitionierten Luzerner zu Saisonbeginn anders ausgemalt. «Der 1. Teil der Vorrunde war ordentlich bis gut. Hingegen war die sportliche Entwicklung in den letzten beiden Monaten sehr unbefriedigend», sagt FCL-Sportchef Remo Meyer gegenüber SRF. Ab Oktober konnte Luzern in 12 Super-League-Begegnungen nur noch 2 Siege feiern. Zuletzt am Sonntag beim 4:0 in Lausanne.
Er hat von uns das maximale Vertrauen und die maximale Unterstützung.
Gut möglich, dass die jüngste sportliche Entwicklung ausschlaggebend ist, dass der FCL den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Frick bislang nicht verlängert hat. Meyer zur Trainerfrage: «Mario wird im Sommer viereinhalb Jahre bei uns sein. Es ist eine aussergewöhnliche und ausserordentliche Zusammenarbeit. Er hat von uns das maximale Vertrauen und die maximale Unterstützung.» Meyer legt nach: «Wir sind hundertprozentig überzeugt, dass er der richtige Mann ist.» Der Fokus soll nun auf dem Start in die 2. Saisonhälfte sowie der sportlichen Entwicklung liegen, nicht auf einer vorzeitigen Vertragsverlängerung, so Meyer.
Fazit: An der FCL-Medienkonferenz am Dienstag wurde der Coach in den höchsten Tönen gelobt und ihm verbal der Rücken gestärkt. Dennoch bleibt offen, ob Frick die Innerschweizer über den Sommer 2026 hinaus trainieren wird.