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GC und Luzern trennen sich 1:1 Der FCZ wischt dem FCB im Klassiker eins aus

Bezeichnenderweise war es am Ende ein Verteidiger, der in der kampfbetonten Partie zwischen dem FC Zürich und Basel für den Unterschied sorgte: Pa Modou hatte beim 4:1 des FCZ seine Füsse bei den ersten beiden Treffern im Spiel:

  • 49. Minute: Mit einem cleveren Pass hinter die Basler Verteidiger lanciert Pa Modou Raphael Dwamena. Der Ghanaer umkurvt im Anschluss FCB-Goalie Tomas Vaclik und schiebt ins leere Tor ein.
  • 62. Minute: Kevin Rüegg kann im Sechzehner unbedrängt flanken. Abnehmer Pa Modou hat alle Zeit der Welt, sich die Ecke auszusuchen. Der Gambier lässt Vaclik keine Abwehrchance.

Nach dem 0:2 suchten die Basler den Anschlusstreffer. Der eingewechselte Dimitri Oberlin vergab in der 67. Minute aber eine 100-prozentige Torchance. FCZ-Goalie Yanick Brecher vereitelte das 2:1 mit einer grandiosen Parade.

Offenes Visier zum Schluss

Die verpasste Grosschance rächte sich aus Sicht des FCB gut zehn Minuten vor Schluss. FCZ-Top-Torschütze Michael Frey verwertete ein schönes Zuspiel von Antonio Marchesano zum entscheidenden 3:0. In der Nachspielzeit setzte Marchesano mit dem 4:0 noch einen drauf, Albian Ajeti gelang Sekunden vor dem Schlusspfiff immerhin noch das Basler Ehrentor.

Kein Sieger bei Luzern - GC

Die Grasshoppers gingen in Luzern durch einen wuchtigen Kopfball von Marco Djuricin in Führung (56.). Diese hielt aber nur etwas mehr als 10 Minuten, denn der eingewechselte Francisco Rodriguez glich für die Innerschweizer in der 67. Minute aus.

Dem Siegtreffer am nächsten kam abermals Djuricin, der in der 79. Minute mit einem Weitschuss nur den Pfosten traf. Gemessen an den Torschüssen (1:7) wäre ein GC-Sieg jedoch eher glücklich gewesen.

Sendebezug: SRF zwei, Super League live, 13.05.2018, 15:40 Uhr

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